SVWW narrow defeat to Champions in season finale
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Cheftrainer Rüdiger Rehm: „Das ist eine wahnsinnige Enttäuschung für uns. Wir haben heute versagt und nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen haben. Ich kann mich für dieses Ergebnis bei allen, die uns die Treue halten und die Daumen drücken nur entschuldigen. Das war nicht das, was uns auszeichnet. Nürnberg hat mehr gekämpft und war uns viel zu überlegen. Das müssen wir knallhart intern ansprechen, das darf uns nicht passieren. Wir haben das 0:1 ganz gut weggesteckt und dann ein bisschen damit gehadert, dass wir nicht gleich den Ausgleich gemacht haben. Das 0:2 und 0:3 schnell hintereinander und kurz vor der Pause war der Knockout und haben uns davon nicht mehr erholt. Trotzdem werden wir niemals aufgeben. Wir werden uns gegenseitig die Köpfe waschen, um dann zu sagen: Es gibt noch zwei Spiele. Wir sind mit dem Kopf dabei, das haben wir am Samstag gezeigt und es ist unglaublich wichtig, das jetzt wieder zu zeigen.“
Heinz Lindner: „Wir haben uns das alle natürlich anders vorgestellt und sind mit großen Hoffnungen in das Spiel gegangen. Gerade nach dem Auswärtssieg in Kiel hatten wir uns heute etwas anderes vorgestellt. Nürnberg geht mit der ersten Chance in Führung, wir verpassen es, den Ausgleich zu machen. Der FCN hat gefühlt jede Möglichkeit eiskalt genutzt, das war das Ausschlaggebende. Nach heute ist es sicherlich nicht einfacher geworden, aber so lange es rechnerisch noch möglich ist, werden wir alles daransetzen, den Klassenerhalt zu schaffen.“
Manuel Schäffler: „In der ersten Hälfte waren wir richtig gut drin, Nürnberg schießt aber früh das 0:1. Das hätten wir besser verteidigen müssen. Wir haben aber direkt weitergespielt, haben zwei große Chance, wo zweimal Christian Mathenia hält. Danach machen wir einfache Fehler. Wir haben die Befreiungsschläge nicht weit genug nach vorne gebracht oder es geschafft, die Bälle über die Kette zu schlagen. Dann wird es natürlich schwer, wenn Nürnberg mit seiner Qualität den Angriff aus der zweiten Reihe starten kann. Der FCN hat das gut gespielt, wir waren heute aber auch nicht auf Augenhöhe, um was zu holen. Es geht immer weiter. Wir haben noch zwei Spiele und werden alles reinhauen gegen Darmstadt und St. Pauli.“
Stefan Aigner: „So eine Niederlage ist einfach bitter und schmerzt doppelt, weil es ein so wichtiges Spiel war. Ich denke, dass wir nach dem 0:1 gut im Spiel waren, dann bekommen wir das zweite und dritte Gegentor vor der Pause, das macht es für die zweite Hälfte natürlich schwierig... Es hilft nichts, wir müssen uns schütteln, das Spiel ganz schnell abhaken. Noch ist alles drin.“