SVWW narrow defeat to Champions in season finale
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Nach dem Weiterkommen im Hessenpokal hatte der SV Wehen Wiesbaden über das spielfreie Wochenende Zeit, um Kräfte zu sammeln. Die nächste Aufgabe stellt sich den Rot-Schwarzen am kommenden Dienstag auswärts beim VfB Lübeck. Rückblick, Ausblick, Personal und Gegner – wir haben das Spieltagsinterview mit Rüdiger Rehm in Kurzform zusammengefasst!
Cheftrainer Rüdiger Rehm über…
… den Sieg im Hessenpokal: „Jeder Sieg tut gut. Wir wussten, dass es eine schwierige Aufgabe wird, vor allem weil wir die 14 Tage vor dem Spiel ohne freien Tag durchgearbeitet haben und wenig Entlastungs- und Regenerationsphasen hatten. Nach dem Pokalspiel hatten wir zwei Tage frei, um uns körperlich und mental zu erholen.“
… Nilsson und Hollerbach: „Beide sind dabei und stehen voll im Saft. Klar, es fehlt ihnen noch etwas Trainings- und Matchpraxis, deshalb werden sie nicht sofort bei 100% sein, aber sie werden uns am Dienstag in Lübeck helfen können.“
… die Liga und den Pokal: „Wir haben noch vier Spiele in der Meisterschaft und hoffentlich zwei Spiele im Pokal. Natürlich ist der Pokal momentan das Wichtigste für uns, trotzdem wollen wir in der Liga an die 60 Punkte anklopfen. In den letzten beiden Drittligasaisons haben wir die übertroffen, das ist ein Ziel, dass wir uns für die Restsaison vorgenommen haben. Wir spielen gegen Gegner, für die es – egal ob in Richtung Aufstieg oder Klassenerhalt – um alles geht. Deshalb wollen wir uns von der besten Seite zeigen und niemandem den roten Teppich auslegen. Wir wollen die bestmögliche Platzierung erreichen, um mit Selbstvertrauen in den Pokal zu gehen und diesen auch zu holen.“
… den VfB Lübeck: „Wenn Lübeck gegen uns nicht gewinnt, wird es für sie noch schwieriger, als es ohnehin schon ist. Wir wissen also, dass ein Gegner auf uns zukommt, für den es um die Existenz geht. Sie werden alles dafür tun, das Spiel zu gewinnen. Sie stehen mit dem Rücken zur Wand. Wir sind gut erholt und schenken nichts her.“
… das 4:2 im Hinspiel: „Die Stärken, die Lübeck in der Hinrunde hatte, haben sie immer noch. Wenn sie Räume bekommen und ihre Geschwindigkeit in die Tiefe einsetzen können, dann sind sie sehr gefährlich. Sie haben auch einen guten Spielaufbau und locken den Gegner gut. Wir hatten eine schwierige erste Hälfte gegen sie und konnten die Partie erst in der zweiten Hälfte drehen. Es war ein hartes Stück Arbeit und das wird auch am Dienstag wieder auf uns zukommen.“
Personal: Florian Carstens (5. Gelbe Karte) und Phillip Tietz (Rotsperre) werden nicht mit nach Lübeck reisen. Bei Paterson Chato wird kurzfristig entschieden, ob er einsatzfähig ist. Benedict Hollerbach und Gustaf Nilsson, kehren nach dem Pokalspiel auch in den Ligakader zurück. Ben Bischof (Patellasehnenprobleme), Ahmet Gürleyen (Blinddarm-OP), Dennis Kempe (Muskelfaserriss) und Sebastian Mrowca (Sehnenluxation) fallen für das Pokalspiel aus. Hinzu kommen die Langzeitverletzen Stefan Aigner (Schambeinentzündung), Dominik Prokop (Meniskus-OP) und Benedikt Röcker (Knorpelschaden).
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