„Hart für unsere Punkte kämpfen“
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Dem SV Wehen Wiesbaden bleibt nicht viel Zeit, über die erste Saisoniederlage am vergangenen Wochenende in der heimischen BRITA-Arena gegen den SV Waldhof Mannheim nachzudenken. Bereits am morgigen Dienstag, 20. Oktober, wollen es die Rot-Schwarzen beim KFC Uerdingen (Anstoß 19 Uhr) besser machen.
Cheftrainer Rüdiger Rehm sprach im Vorfeld der Partie über…
… die Personalsituation: „Bis auf die, die schon länger verletzt sind (Mrowca und Röcker), stehen alle Spieler zur Verfügung. Stefan Aigner ist auf einem guten Weg, aber es steht noch ein Fragezeichen hinter seinem Einsatz gegen Uerdingen.“
… über die erste Saisonniederlage: „Die Niederlage war unnötig, aber so ist das nun einmal im Fußball. Wir haben die Zielstrebigkeit vermissen lassen, um uns noch mehr Chancen herauszuspielen Wir hatten das Quäntchen Glück nicht auf unserer Seite, das wollen wir uns im nächsten Spiel wieder erarbeiten.“
… über die Neuformierung der Abwehrkette: „Wenn man das Gegentor sieht, war das natürlich ärgerlich, da waren alle dran beteiligt. Aber danach haben die Jungs sich super gefangen und eine sehr gute Defensivleistung abgerufen. Mocke war offensiv stark und hatte einige Aktionen über die rechte Außenbahn. Er hat Stabilität auf die rechte Seite gebracht, die ich von ihm erwartet habe. Von daher war ich zufrieden.“
… über den KFC Uerdingen: „Uerdingen hat einen größeren Umbruch vollzogen. Sie haben eine junge und interessante Mannschaft zusammengestellt, die Potential hat und individuelle Qualität vorweisen kann. Dazu kommen ein paar erfahrene ´Haudegen`. Die Mischung ist sehr ordentlich. Uerdingen hat sich sicherlich etwas mehr erhofft vom Saisonstart, am Wochenende haben sie jetzt den ersten Sieg erzielt. Das wird ein harter Brocken, aber das ist in der 3. Liga immer so.
… die Marschroute für Dienstag: „Wir sind sauer auf uns selbst – wir wissen, dass wir das Spiel gegen Mannheim nicht verlieren dürfen und eigentlich sogar gewinnen müssen. Jetzt geht es darum, die Wut in Leistung umzumünzen und das Glück durch harte Arbeit zu erzwingen.“
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