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Der FC Bayern München ist einer der bekanntesten und traditionsreichsten Fußballvereine der Welt. Mit 30 deutschen Meistertiteln und 20 DFB-Pokalsiegen sind die Münchner zudem der erfolgreichste Club Deutschlands. Meisterschaften gewinnt seit einiger Zeit auch die Zweitvertretung des Branchenprimus‘, die 1956 erstmals in der Amateurliga Bayern an den Start ging. Im vergangenen Jahr holte das Team unter der Leitung von Coach Sebastian Hoeneß die Meisterschaft in der 3. Liga. Aufsteigen durfte das Team wegen Paragraph 55 in der DFB-Spielordnung allerdings nicht. Dieser besagt nämlich: "Das Recht zum Aufstieg in die 2. Bundesliga entfällt für den Verein, der bereits mit einer Mannschaft am Spielbetrieb der Lizenzligen des kommenden Spieljahres teilnimmt."
Städtisches Stadion statt Allianz Arena
Bayerns Zweite trägt ihre Partien nicht in der Allianz Arena, sondern im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße aus. Interessant: Die Bayern müssen sich das Grünwalder mit den Lokalrivalen TSV 1860 München und Türkgücü München teilen. 1860 trägt alle seine Heimspiele an der Grünwalder aus, Türkgücü immerhin einen Teil davon. Das einst 51.800 Zuschauer fassende Stadion, in dem sogar schon Pelé mit dem FC Santos auflief, wurde durch diverse Rück- und Umbaumaßnahmen mittlerweile auf eine Kapazität von 15.000 Zuschauern verkleinert. Für den SVWW ist es nach dem 2:2-Remis am 17. Spieltag gegen die Sechziger der zweite Saisonauftritt im Grünwalder Stadion.
Seitz-Sperre verlängert
Holger Seitz übernahm die zweite Garde des FCB im Sommer bereits zum zweiten Mal und war sowohl Vorgänger als auch Nachfolger von Sebastian Hoeneß, der mittlerweile die TSG 1899 Hoffenheim trainiert. Seitz, der als Profi zwölf Zweitligaspiele für den KSC absolvierte, kennt die 3. Liga also bestens. Neu für ihn war aber die erste Gelbsperre, die der Coach am 22. Spieltag gegen Dynamo Dresden hätte absitzen müssen. Da er allerdings trotzdem auf der Trainerbank Platz nahm, verlängerte das DFB-Sportgericht die Sperre auf zwei Spiele. Dadurch fehlte Seitz am vergangenen Wochenende gegen den SV Waldhof Mannheim und auch beim Duell mit dem SVWW.
Gute Spielanlage, wenig Punkte
Trotz guter Spielanlage, vielen talentierten Spielern und ansprechenden Leistungen fuhren die Jung-Bayern in dieser Spielzeit deutlich weniger Punkte ein als im vergangenen Jahr. Aktuell wartet der amtierende Drittligameister seit vier Spielen auf einen Sieg. Von den letzten sieben Partien gewann Bayerns Zweite nur eine. Dass das Team aber immer dazu im Stande ist, auch Favoriten zu ärgern, bewies es nicht zuletzt im Nachholspiel gegen Dynamo Dresden (Endstand 1:1). Auch der SVWW bekam die Stärke der Seitz-Elf im Hinspiel zu spüren. Damals unterlagen die Rot-Schwarzen trotz doppelter Führung am Ende mit 2:4.
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