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Historie: Wusstet ihr, dass der Sport- und Schwimmverein Jahn Regensburg e.V. seinen Platz in der deutschen Fußballgeschichte sicher hat? Das erste Tor des Monats erzielte nämlich der Regensburger Gerhard „Gerd“ Faltenmeier beim Spiel des Jahn gegen den VfR Mannheim – und verschaffte seinem Club damit einen festen Platz in den Geschichtsbüchern. Am festen Platz in der 2. Bundesliga arbeiteten die Oberpfälzer seit ihrem Aufstieg 2017. Damals setzte sich der Jahn gegen die bayrischen Landesgenossen des TSV 1860 München in der Relegation durch. Der Start in die erste Zweitligasaison seit 2017/18 gestaltete sich zwar schwierig, in der zweiten Saisonhälfte sammelten die Rot-Weißen aber fleißig Punkte und landeten am Ende auf Rang 5. Auch das schwierige zweite Jahr nach dem Aufstieg brachten die Regensburger souverän auf dem 8. Platz zu Ende.
Stadion: Die Heimspielstätte des Jahn – das Jahnstadion – fasst 15.210 Zuschauer und beheimatet nicht nur die SSV-Geschäftsstelle: Auch der Bayerische Fußball-Verband mit seiner Geschäftsstelle des Bezirks Oberpfalz sowie das FIFA Medical Centre Regensburg sind Mieter im Funktionsgebäude. Da die Fertigstellung der Arena im Juli 2015 mit dem Drittligaabstieg der Regensburger zusammenfiel, fand das erste Pflichtspiel im neuen Stadion in der Regionalliga statt. Vor 7.800 Zuschauern besiegte der Jahn Viktoria Aschaffenburg mit 3:2.
Trainer: Mersad Selimbegovic leitet seit Sommer 2019 die Geschicke in Regensburg und ist dort bestens bekannt: Er war nicht nur Co-Trainer unter Beierlorzer, der den Verein im Sommer in Richtung 1. FC Köln verließ und nun bei Mainz 05 an der Seitenlinie steht. Bis 2012 schnürte Selimbegovic seine Fußballschuhe als Spieler für den Verein, für den er 99-mal auflief. Danach arbeitete sich der Bosnier über Trainerjobs im Nachwuchs und der Jahn-Reserve bis zum Posten des Cheftrainers hoch.
Personal: Mit Marco Grüttner wechselte der Regensburger Dauerbrenner und Kapitän vor der Saison in die Oberliga. Andre Geipl suchte in Heidenheim eine neue Herausforderung und Linksverteidiger Chima Okoroji kehrte zum SC Freiburg zurück. Neben den drei unumstrittenen Stammspielern verließen auch Marcel Correia (Paderborn), Julian-Maurice Derstroff (Hallescher FC), Tim Knipping (Dynamo Dresden) und der jetzige SVWW-Abräumer Marc Lais den Club. Die prominenteste Neuverpflichtung des Jahn ist Christoph Moritz vom HSV. Außerdem kamen die Offensivspieler Kaan Caliskaner (1.FC Köln II), André Becker (FCA Walldorf), Kevin Hoffmann (VfR Aalen), Albion Vrenezi (Würzburger Kickers) und Aaron Opoku (Leihe vom HSV). Die Innenverteidigung wurde mit Scott Kennedy (Klagenfurt/AUT) und Jan Elvedi (SC Kriens/SUI) versträkt.
Bilanz: Aus Regionalliga- und Drittligazeiten kennen sich beide Vereine sehr gut. Von 25 Begegnungen gewann Regensburg 13, 7-mal der SVWW. Im DFB-Pokal trafen beide Kontrahenten bisher noch nie aufeinander. In der vergangenen Zweitligasaison hatte der Jahn zweimal die Nase vorn.
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