Spannende Duelle beim Naspa eSport Cup in der BRITA Arena
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Der letzte Spieltag der Hinrunde hält ein Kellerduell für den SV Wehen Wiesbaden bereit. Am Samstag, 14. Dezember um 13 Uhr, tritt der SVWW im Millerntor-Stadion beim FC St. Pauli an. Der Tabellenfünfzehnte empfängt dann den Tabellensiebzehnten. Nur ein Punkt trennt die beiden Kontrahenten. Damit könnte der SVWW mit einem Sieg am FCSP vorbeiziehen und möglicherweise die direkten Abstiegsplätze verlassen.
Einziges Problem: Ein Auswärtssieg auf St. Pauli ist dem SVWW noch nie gelungen. Ein Remis und eine Niederlage stehen aus SVWW-Sicht zu Buche. Außerdem erzielte der Kiezklub in jedem der insgesamt fünf Duelle mindestens ein Tor.
Trotzdem haben die Rot-Schwarzen gute Erinnerungen an die Kiezkicker: Im vergangenen Jahr gewann die Rehm-Elf in der 1. DFB-Pokalrunde mit 3:2 nach Verlängerung. Außerdem hat der SVWW bewiesen, dass er auf fremdem Geläuf für Gefahr sorgen kann – 8 seiner 14 Zähler holte der SVWW auswärts.
St. Pauli zeigte zu Hause zuletzt ein paar Schwächen. Ende September holte der Kiezklub den letzten Sieg am Millerntor. Insgesamt ist der FCSP sogar schon seit acht Partien sieglos (3 Remis, 5 Niederlagen).
Außerdem erzielte St. Pauli erst 18 Saisontore. Nur Darmstadt und Dresden (17) erzielten weniger. Der SVWW zeigte zuletzt – mit Ausnahme des 3:6 gegen Kiel – dass er seine defensive Stabilität gefunden hat. In den letzten neun Spielen stand bei den Rot-Schwarzen fünfmal die Null. Mehr weiße Westen sammelten in diesem Zeitraum nur Heidenheim (7) und Osnabrück (6).
Marcel Titsch Rivero dürfte gute Erinnerungen an die bisherigen Duelle mit dem FCSP haben. Mit insgesamt fünf Siegen feierte der Mittelfeldmann die meisten Siege gegen St. Pauli in der 2. Bundesliga.