Standard-Könige mit einem Champions-League-Sieger
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Nach dem SVWW-Profi Tobias Mißner positiv auf Corona getestet wurden, stehen die Rot-Schwarzen vorsorglich unter häuslicher Quarantäne. Wie die Mannschaft die aktuelle Situation erlebt und ihren Tag verbringt erfahrt ihr in unserer SVWW-Homestory. In regelmäßigen Abständen beantworten unsere Spieler hier sechs Fragen. Heute mit unserer Nummer 5: Benedikt Röcker.
Wie erlebst du die momentane – für uns alle neue – Situation?
„Es ist für uns alle eine neue und ungewöhnliche Situation. Jeder kommt gerade so ein bisschen an seine Grenzen. Ich bin gerne an der frischen Luft, das ist durch die Quarantäne nun stark eingeschränkt und daher nicht einfach für mich. Aber es ist natürlich das einzig Richtige, dass wir alle zu Hause bleiben. Ich versuche, das Beste aus der Situation zu machen. Ich habe mir ein kleines Gym-Zimmer eingerichtet mit einem Spinning-Bike und auch so gibt es daheim viel zu tun. Ich hoffe, dass es bald wieder besser wird und wir zur Normalität zurückkehren können.“
Welchen Quarantäne-Plan hast du für heute?
„Heute Morgen habe ich schon mein Spinning-Workout hinter mich gebracht und war gut eine Stunde auf dem Rad. Dazu habe ich mir bei YouTube extra einen Kurs rausgesucht, in dem es auch Intervalle gibt. Beine und Lunge brennen da ganz gut. Später gehe ich mit meiner Frau in den Garten. Wir haben nämlich ein Haus gebaut, der Garten ist aber noch nicht fertig und jetzt in der Quarantäne-Zeit fällig. Ich sehe also auch das Positive, normalerweise hätte ich dafür eher keine Zeit gehabt. Das ist übrigens auch ein ganz gutes Workout. Heute Abend werden wir kochen und diesen dann mit einer Serie ausklingen lassen.“
Skype, FaceTime, Telefon, WhatsApp …. Was ist bei dir der heißeste Kommunikationsdraht?
„Ich muss sagen, in der jetzigen Situation, in der man Freunde und Familie nicht sehen kann, ist mein Handyakku jeden Abend leer. Ich telefoniere, bin bei FaceTime, schreibe WhatsApp und so weiter.“
Film, Buch, Musik … Wie vertreibst du dir die Zeit am liebsten?
„Am liebsten verbringe ich Zeit mit meiner Frau. Wir sehen uns nämlich normalerweise nicht so häufig, da ich in Wiesbaden bin, meine Frau aber im Schwabenländle lebt und als Lehrerhin arbeitet. Juli macht auch meistens die Workouts mit, das ist eine schöne Abwechslung für mich. Durch den Garten haben wir noch eine weitere gemeinsame Tätigkeit.“
Wie setzt du deinen individuellen Trainingsplan um?
„Sehr gut, hoffe ich doch! Es ist einfach wichtig, sich an die Vorgaben zu halten. Wenn es wieder losgeht, müssen wir bei 100 Prozent sein. Außerdem freue ich mich, wenn ich mich täglich bewegen kann. Sonst bin ich nicht ausgelastet und bekomme von meiner Frau was zu hören.“
Welche Message hast du an die SVWW-Fans?
„Die Gesundheit steht in dieser Situation über allem. Daher hoffe ich in erster Linie, dass es allen gut geht und wir uns dann bald wieder in der Arena sehen können, um gemeinsam auf Punktejagd zu gehen.“
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