„Hart für unsere Punkte kämpfen“
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Cheftrainer Rüdiger Rehm: „Es war ein verrücktes Spiel mit einer verrückten ersten Halbzeit. Osnabrück ist das Spiel sehr offensiv angegangen. Dass wir sofort zurückgeschlagen haben, war sehr wichtig. Wir haben in der ersten Hälfte unsere Effizienz, die uns über Jahre ausgezeichnet hat, die wir in den letzten Wochen aber haben vermissen lassen, wiedergefunden. Wir haben aus fast jeder Chance ein Tor gemacht und die Treffer gut herausgespielt. Wenn vor der Halbzeit das 3:5 fällt, bebt die Bremer Brücke und dann wäre es nochmal ganz schwierig geworden. Wir hatten das Quäntchen Glück auf unserer Seite und sind mit den drei Punkten sehr glücklich mit dem Sieg.“
Manuel Schäffler: „Heute war’s unglaublich verrückt. Nach dem frühen Rückstand war es für uns extrem wichtig, schnell das 1:1 und das 2:1 zu machen, um zurück ins Spiel zu kommen. Man hat heute bis zum Ende gesehen, dass wir den Bock umstoßen wollten. Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir müssen immer 100% auf den Platz bringen wie heute. Wenn wir die Spiele annehmen, dann bekommen wir unsere Chancen. Es waren natürlich ein paar Aktionen des Gegners dabei, die uns geholfen haben. Die Aktionen musst du aber trotzdem erstmal nutzen. Wir wollten die Hütte wieder treffen und das ist uns heute endlich wieder gelungen.“
Stefan Aigner: „Das war ein verrücktes Spiel, es ging hin und her. Wir starten schlecht, haben aber direkt die Antwort gefunden. Das war ganz ganz wichtig, sonst wäre es extrem schwer gewesen. So viele Chancen im Spiel habe ich selbst erlebt, aber heute haben wir sie genutzt. Der Trainer hat gesagt, es wird ein Kampfspiel. Das war es, mit vielen Tore und wir haben mehr geschossen. Jeder, der Fußball spielt, weiß, dass es am Selbstbewusstsein nagt, wenn du das Tor nicht machst. Umso schöner ist es, dass wir heute getroffen und das Spiel gewonnen haben.
Daniel-Kofi Kyereh: „Heute ist einfach der Knoten geplatzt und wir haben gezeigt, was wir leisten können. Stuttgart wird natürlich nicht dasselbe. Da werden wir wahrscheinlich nicht so viele Chancen bekommen. Trotzdem ist es wichtig, dass wir es versuchen und genauso konzentriert, aggressiv und laufstark versuchen die Fehler auszunutzen. Die wenigen Chancen, die wir bekommen, müssen wir wie heute effizient nutzen.“