Jede Menge Sport und Spaß bei den SVWW-Ostercamps
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Genau wie der VfL Bochum feierte der SVWW im Hinspiel im Vonovia Ruhrstadion den ersten Punktgewinn der Saison. Dabei sah es in den ersten 45 Minuten noch nach einem klaren rot-schwarzen Auswärtssieg aus. Die Rehm-Elf legte los wie die Feuerwehr und führte zur Pause durch einen Doppelpack von Manuel Schäffler und dem Treffer von Max Dittgen mit 3:0. Doch dann startete der VfL eine Aufholjagd und kam noch zum 3:3-Remis.
Das Hinspiel war zudem das erste Profi-Ligaspiel zwischen den beiden Teams. Somit ist auch die BRITA-Arena Neuland für die Gaste von der Castroper Straße.
Unterschiedlicher Start: Der SVWW konnte in den ersten 3 Rückrundenpartien 7 Zähler holen und ist noch unbesiegt. Obwohl die Bochumer gegen den HSV eine starke Leistung zeigten, mussten sie sich am zurückliegenden Montag mit 1:3 geschlagen geben. Damit warten die Bochumer noch auf den ersten Punkt in der Rückrunde.
Konzentration bis zum Schluss: Sowohl die Rot-Schwarzen als auch die Gäste aus dem Ruhrgebiet verspielten am vergangenen Spieltag eine Führung. Insgesamt gab Bochum ligaweit die zweitmeisten (15) und der SVWW die geteilt drittmeisten Punkte (13) nach einem Vorsprung ab. Nur der 1. FC Nürnberg verspielte mehr Zähler nach Führungen (16).
Interessanter Fakt am Rande: Die Rot-Schwarzen trafen in in 88 Zweitliga-Spielen 99 -mal in den gegnerischen Kasten – und könnte nun gegen den VfL Bochum zum 100. Mal im Unterhaus treffen.
„Kind des Ruhrgebiets“: Gökhan Gül wurde in der Jugend des VfL Bochum ausgebildet. Die Nummer 28 des SVWW gab zudem im November 2016 in Dresden sein Zweitligadebüt im VfL-Trikot. In seinem zweiten Spiel für die Bochumer wurde Gül in der 81. Minute eingewechselt. Und verpasste damit knapp ein Aufeinandertreffen mit seinem heutigen Teamkollegen Stefan Aigner, der damals für 1860 auflief und den Platz nach 68 Minuten verlassen hatte.