„Hart für unsere Punkte kämpfen“
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Cheftrainer Rüdiger Rehm: „Das war eine verdiente Niederlage für uns. Sandhausen war die intensivere Mannschaft, sie haben dieses Spiel besser angenommen. Wir haben in der zweiten Hälfte zwar nochmal alles versucht, aber in der ersten Halbzeit waren wir nicht ebenbürtig genug, um mehr daraus zu machen. Wir haben jetzt eine schwierige Phase nach einem guten Lauf. Aus der Situation müssen wir uns schnell befreien, wir dürfen uns nicht auseinanderreißen lassen, wir müssen zusammenhalten und den Teamgeist beschwören. Das hat uns immer stark gemacht. Wir wissen, das wir in der Lage sind, wieder aufzustehen, wir sind nicht weit weg.“
Benedikt Röcker: „So kurz nach dem Spiel ist natürlich einfach die Enttäuschung da, das ist sehr bitter. Das Gute in englischen Wochen ist, dass es immer schnell weiter geht. Wir müssen uns aber deutlich steigern. Das war insgesamt in den 90 Minuten und mit der Wichtigkeit des Spiels einfach zu wenig von uns. Das müssen wir uns ankreiden und an die eigene Nase fassen. Jetzt gilt es, die Köpfe hoch zu halten, das Positive aus dem Spiel heraus zu analysieren. Wir haben schon häufig bewiesen, dass wir die „Großen“ ärgern können, das wollen wir auch am Sonntag in Hamburg.
Sascha Mockenhaupt: „Es ist ganz einfach: Wir haben uns zu wenig in die Duelle gehauen. Das war ein Spiel mit insgesamt vielen langen Bällen. Und das gewinnt die Mannschaft, die sich Mann gegen Mann besser oder entscheidend durchsetzt. Wir haben bis auf die Schlussphase wenig Chancen zugelassen, aber genau so wenige leider selber gehabt. Wir sind insgesamt zwar gut reingekommen ins Spiel, haben das aber mit zunehmender Spielzeit weder nutzen noch bestätigen können. In Hamburg müssen wir alle an unsere 100 Prozent kommen, dann können wir dort bestehen.“
Maximilian Dittgen: „Das war wie erwartet ein Kampfspiel. Wir sind ganz gut gestartet in die Partie, haben dann aber mit der Zeit den Faden verloren und es vermissen lassen, die Schwächen der Sandhäuser zu nutzen. Wir haben es den Innenverteidigern zu einfach gemacht und die Bälle in die Kette gespielt. Gefühlt hat Sandhausen unser Spiel der vergangenen Wochen gespielt. Die Niederlage ist natürlich sehr unglücklich. Aber es hilft ja nichts. Wir können jetzt einen Tag darüber nachdenken, alles aufarbeiten. Dann geht es am Wochenende schon wieder weiter. Uns bleiben noch sechs Spiele, da müssen wir möglichst viele Punkte holen. Wir müssen uns hinterfragen, was nicht gut gelaufen ist, das verändern und in den nächsten Spielen wieder anzugreifen.“