Spannende Duelle beim Naspa eSport Cup in der BRITA Arena
Profis |
Cheftrainer Rüdiger Rehm: „Wir sind enttäuscht, weil wir sicherlich kein perfektes Spiel gemacht haben. Am Ende ist es sehr ärgerlich, dass wir kurz vor Ende das 1:2 kassieren. Meine Mannschaft hat in der 1. Hälfte ein paar Grundtugenden vermissen lassen, wir waren nicht schnell genug im Denken, im Laufen und dadurch auch im Handeln. Das hatte uns St. Pauli voraus. Wir haben uns dann in der zweiten Halbzeit gesteigert, haben uns Situationen erarbeitet, sind häufiger in Richtung Tor des Gegners gekommen. Es war ein hin und her. Leider ist es dann so gekommen, dass wir als Verlierer dastehen.“
Manuel Schäffler: „Wir haben in der 2. Halbzeit eine Schippe draufgelegt, uns viel gefährlichere Situationen erarbeitet und die Bälle in der Box wurden präziser. Wir machen dann das 1:1. Vielleicht war es zu sehr in den Köpfen, dass wir danach auf die Führung gespielt haben. Wir wissen alle, dass das, was wir in der zweiten Hälfte geleistet haben, über 90 Minuten leisten müssen. Wenn wir das schaffen, dann werden wir auch die nötigen Punkte einfahren. Wir sind jemand, der aufsteht und wir stehen auch jetzt wieder auf und machen weiter.“
Maximilian Dittgen: „Wir hatten St. Pauli in den ersten 15 Minuten da, wo wir sie haben wollten. Dann waren wir zu inaktiv und haben sie ins Spiel kommen lassen. In der zweiten Hälfte war es ein Spiel auf Augenhöhe. Da dürfen wir hintenraus nicht das 1:2 kassieren und den Punkt auf St. Pauli nicht so leichtfertig hergeben.“
Marcel Titsch Rivero: „Wir haben gut angefangen. Nach den ersten 25 Minuten haben wir den Zugriff verloren und St. Pauli hatte zu viele Räume. Wir selbst haben den Faden verloren und zu unsauber gespielt. In der zweiten Hälfte haben wir uns gesagt, dass wir nochmal eine Schippe drauflegen müssen, was uns mit dem Ausgleich auch gelungen ist. Das 1:2 ist schwierig zu verteidigen und da müssen wir einfach das 1:1 am Ende über die Zeit retten.“