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Drittliga-Dauerbrenner mit U17-Weltmeister und Trophäenjäger

Profis,

Geballte Drittliga-Tradition in der BRITA Arena! Mit dem SV Wehen Wiesbaden und der SpVgg Unterhaching treffen am Samstag (19. April) zwei Vereine aufeinander, die zusammen bereits mehr als 1.000 Drittliga-Spiele bestritten haben. Zum 20. Mal stehen sich beide Teams dabei im direkten Duell in der 3. Liga gegenüber. Angehen wird die Spielvereinigung die Partie mit einem der jüngsten Kader des Wettbewerbs, einem amtierenden U17-Weltmeister sowie einem wahren Trophäenjäger im Sturm. Hier ist der Dreierpack mit wissenswerten Fakten rund um den Münchner Vorstadtclub.

Fakt 1: Mix aus Jugend und Erfahrung 

Die Zweitvertretungen außen vor gelassen, verfügt die Spielvereinigung über den jüngsten Kader der 3. Liga. Insbesondere die mittlerweile 17-jährigen Gibson Adu und Nick Kaulfers, die einst beide im Alter von 16 Jahren und drei Tagen ihr Profi-Debüt in der 3. Liga gaben und bis heute die jüngsten eingesetzten Spieler der Drittliga-Historie sind, ziehen den Schnitt nach unten. Zudem ist mit dem amtierenden U17-Weltmeister Konstantin Heide ein weiterer Jungspund lange Zeit die Nummer 1 vor den Toren Münchens gewesen.

Dennoch ist auch „Routine“ im Kader der Unterhachinger kein Fremdwort. Mit dem 31-jährigen Johannes Geis hat sich der kommende SVWW-Gegner im Oktober 2024 die Erfahrung von mehr als 121 Bundesliga- und 155 Zweitligaspielen ins Team geholt. Zudem blicken auch Innenverteidiger Manuel Stiefler und Angreifer Sebastian Maier auf mehr als 100 Einsätze in der 2. Bundesliga zurück, während Kapitän Markus Schwabl bereits 300-mal in der 3. Liga auf dem Platz stand.

Fakt 2: Trophäenjäger im Sturm 

Mit drei Toren und fünf Vorlagen ist Simon Skarlatidis einer der Top-Scorer der Rot-Blauen. Seine Torgefahr hat der mittlerweile 33-jährige jedoch nicht erst seit seinem Wechsel zur Spielvereinigung entwickelt. 29 Tore und 31 Vorlagen hat der Rechtaußen für insgesamt fünf verschiedene Vereine in der 3. Liga erzielt. Das Besondere daran: Bei jedem seiner Vereine konnte der Angreifer einen Titel feiern. Mit der Sonnenhof Großaspach und der SpVgg Unterhaching wurde er Meister in der Regionalliga; in Aue, Würzburg und Kaiserslautern holte er den Landespokal. Diese Saison könnte mit den bereits für das Finale qualifizierten Hachingern der nächste Landespokal-Titel folgen.

Fakt 3: Spitzenspiel in der Ewigen Drittliga-Tabelle 

Ein Blick auf die Ewige Tabelle der 3. Liga verrät, am Samstag erwartet die Zuschauer ein Spitzenspiel der etwas anderen Art – immerhin empfängt laut diesem Klassement der Erste den Vierten. Seit der Gründung der 3. Liga zur Saison 2008/09 war Unterhaching in 13 der 17 Spielzeiten im Wettbewerb vertreten. Lediglich 2015 sowie 2021 erfolgte der Abstieg in die Regionalliga Bayern, aus der die Spielvereinigung jedoch nach jeweils zwei Jahren in die Drittklassigkeit zurückkehrte. Die aktuell 488 Drittliga-Partien der Rot-Blauen werden dabei nur vom SVWW übertroffen, der zum jetzigen Zeitpunkt 525 Einsätze in der 3. Liga vorzuweisen hat.