Der SV Wehen Wiesbaden gewinnt am 6. Spieltag der 3. Liga gegen den SSV Jahn Regensburg mit 2:0 (0:0). Zwanzig Minuten vor dem Ende erlöste Tarik Gözüsirin den SVWW mit dem Führungstreffer zum 1:0 (70.). Rund eine Viertelstunde später markierte Moritz Flotho den 2:0-Endstand (84.).
Nur neun Minuten waren gespielt, als SVWW-Innenverteidiger Jordy Gillekens nach einem Freistoß von Tarik Gözüsirin aus dem Halbfeld Jahn-Keeper Felix Gebhardt mit einem platzierten Kopfball ins rechte untere Eck erstmals prüfte (9.). Kurz darauf hatte zudem Nikolas Agrafiotis die Chance zur Führung, bekam nach einer flachen Hereingabe von Niklas May jedoch keinen Druck hinter die Kugel (12.). Nach etwas mehr als einer halben Stunde fiel dann ein geblockter Abschluss von Ryan Johansson Gözüsirin vor die Füße, dessen halbhohen Versuch ins rechte Eck Gebhardt zur Seite abwehrte (36.). Den Abpraller schnappte sich wiederum SVWW-Kapitän Fatih Kaya, der sich die Kugel am Abwehrspieler vorbeilegte und im Anschluss einen Elfmeter zugesprochen bekam. Der Angreifer übernahm selbst die Verantwortung, scheiterte mit seinem Versuch ins rechte untere Toreck aber am Jahn-Keeper. Da in der Nachspielzeit zudem auch Florian Stritzel auf der Gegenseite eine starke Parade gegen Florian Dietz zeigte, ging es torlos in die Pause (45.+2).
In Durchgang zwei dauerte es nur fünf Minuten, ehe Ryan Johansson aus spitzem Winkel die nächste gute Möglichkeit hatte, die Gebhardt abermals parierte (50.). Zwanzig Minuten vor dem Ende war dann jedoch auch der SSV-Schlussmann chancenlos. Lukas Schleimer legte beim von Gözüsirin selbst eingeleiteten Angriff von der rechten Seite in den Rückraum zurück zum Zentrumsspieler, der den Ball mit der Innenseite ins linke Eck schob (70.). Rund eine Viertelstunde später legte der eingewechselte Moritz Flotho mit dem 2:0 nach (84.). Erneut war es dabei Schleimer, der sich an der Grundlinie durchtankte, Flotho mit einem Querpass fünf Meter vor dem Tor bediente und den Assist einsammelte. Bereits nach den regulären 90 Minuten zeichnete sich Stritzel nochmal mit einem starken Reflex gegen Nick Seidel aus, sodass es beim verdienten 2:0-Sieg blieb.