Goppel trifft und legt vor: SVWW mit zweitem Sieg in Folge
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Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, Torschützen sowie Vorbereiter Thijmen Goppel und Gästecoach Markus Fiedler zum 2:0-Heimerfolg des SV Wehen Wiesbaden gegen den VfB Stuttgart II.
„Wir sind gut in die Partie gekommen und haben eine starke erste Hälfte mit viel Zug zum Tor gespielt. Mit unseren Torchancen in der ersten Halbzeit hätten wir sogar noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können. In Durchgang zwei sind wir nicht so gut in die Partie gekommen, waren zu passiv und standen etwas zu tief im Verteidigungsmodus. Da gab es auch eine Phase, in der wir nicht gut verteidigt haben. Durch die Einwechslungen haben wir nach 65 bis 70 Minuten ein bisschen Ruhe ins Spiel bekommen. Ein Kompliment auch an Jacobsen und Nink, die alles weg verteidigt haben. Im Großen und Ganzen war das eine reife Leistung und wir freuen uns, nach langer Zeit endlich mal wieder zwei Siege am Stück eingefahren zu haben.“
„In den letzten beiden Spielen haben wir es als Mannschaft gut gemacht und ich bin froh, wieder ein Tor und Assist beigetragen zu haben. Das macht einfach Spaß und dafür spiele ich Fußball. Letzte Woche war es ein echt schönes Tor, heute war es mehr Glück. Aber auch diese Treffer zählen. Wir wussten, dass Stuttgart Fußball spielen will. Dann musst du den Ball erobern und schnell umschalten. Das haben wir in der Situation beim 2:0 gut gemacht. Den Chip auf den zweiten Pfosten spielen wir dann oft. Fatih will den Ball da auch immer haben. Ich freue mich, dass wir zu Hause wieder gewonnen haben. Das war ein wichtiger Sieg."
„[Die Niederlage] ist hochverdient. Wir konnten zu keinem Zeitpunkt umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Bitter ist, dass wir die ersten 45 Minuten verschenkt haben und dem Gegner zwei Geschenke servieren. Wir haben es das ganze Spiel über nicht geschafft, Wehen Wiesbaden vor Aufgaben zu stellen. Trotzdem bin ich überzeugt davon, dass wir vor allem in der zweiten Halbzeit viele Momente hatten, in denen wir bis zum Strafraum und manchmal auch in den Strafraum gekommen sind und gefährlich waren. Wehen Wiesbaden hat uns heute vorgemacht, was es heißt, um jeden Meter zu fighten."