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„Lassen zwei sehr einfache Gegentore zu“

Profis,

Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, Innenverteidiger Felix Luckeneder und Viktoria-Coach Olaf Janßen zum Auswärtsspiel des SV Wehen Wiesbaden gegen den FC Viktoria Köln.

Nils Döring:  

„Ich bin sehr enttäuscht, dass wir das Spiel verloren haben. Mich ärgert insbesondere die Art, wie wir die Gegentore kassiert haben. Das darf in der Form nicht passieren, da haben wir sehr schlecht verteidigt. Wir sind nicht so gut ins Spiel gekommen und hatten ein paar Probleme mit dem Überladen des Flügels von Köln. Dann haben wir aber gute Anpassungen vorgenommen und uns Torchancen herausgespielt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit mussten wir dann Gino Fechner als Sechser in die Innenverteidigung stellen. Da gab es das ein oder andere Abstimmungsproblem. Wir haben es aber vor allem versäumt, weiter aktiv nach vorne zu spielen und Torchancen zu kreieren.“

Felix Luckeneder:  

„In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut verteidigt und keinen Torschuss zugelassen. Dann kommen wir aus der Pause raus und lassen zwei sehr einfache Gegentore zu. In den Momenten sind wir zu unkonzentriert. Das war ein typisches Unentschieden-Spiel und mit dem ersten Gegentreffer kippt die Partie. Beim 2:0 bekommen wir keinen Zugriff auf den andribbelnden Innenverteidiger und schieben nicht richtig durch. Am Ende spielt der Innenverteidiger aus der eigenen Hälfte den entscheidenden Pass. Das darf in der Form niemals passieren.“

Olaf Janßen: 

„[Nach der torlosen ersten Hälfte] hatten wir auf der Zehnerposition die Fantasie, dass [Albion Vrenezi] mehr Energie reinbringt. Ihn zeichnet es aus, zweite Bälle zu holen und im Gegenpressing da zu sein. Das hat er in seinen Spielminuten gezeigt und uns damit den Sieg geschenkt. [Beim 2:0] sieht man, wie Fechner überlegt, ob er [in den Zweikampf] reingehen soll und El Mala in die Mitte zieht. Dann hat er sehr viel Speed, legt sich den Ball sehr gut von den Gegenspielern weg und hat einen geilen Abschluss.“