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„Tarik hat sich die Seele aus dem Leib geschrien“

Profis,

Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, dem doppelten Vorlagengeber Lukas Schleimer und Gästecoach Michael Wimmer zum 2:0-Heimsieg des SV Wehen Wiesbaden gegen den SSV Jahn Regensburg.

Nils Döring: 

„Es war eine klasse Mannschaftsleistung, ein hervorragendes Kollektiv. Ich kann keinen Einzelnen hervorgeben. Wir haben hinten alles sauber wegverteidigt und vorne unsere Chancen genutzt. Jeder muss seinen Job erledigen, dann sind wir ein richtig gutes Team. Das haben wir heute hervorragend gemacht und deshalb einen absolut verdienten Sieg eingefahren. Wir wollten dieses Heimspiel gewinnen, um den Anschluss nach oben weiter eng zu halten. Das muss das Ziel sein und das wird ein ganz langer Weg. Heute haben wir aber einen kleinen Schritt dafür getan.“

Lukas Schleimer: 

„Wir wollten nach dem Spiel gegen Duisburg eine Reaktion zeigen und das ist uns gut gelungen. Beim 1:0 spielt Tarik [Gözüsirin] den Ball zu mir nach außen. Wichtig ist in diesem Moment aber auch der Lauf von Mocke [Sascha Mockenhaupt], sodass der Verteidiger mit ihm mitgeht. Ich lege mir den Ball auf links und Tarik hat sich die Seele aus dem Leib geschrien. Ich muss ihn nur noch querlegen und er legt ihn gut rein. Die Situation beim 2:0 beschreibt mich als Fußballer ganz gut. Ich gebe nie auf, bleibe immer im Zweikampf drin und wurde in diesem Moment belohnt. Ich erkämpfe mir den Ball zurück, schiebe ihn in die Mitte und [Moritz] Flotho macht ihn rein.“

Michael Wimmer: 

„Wir sind natürlich enttäuscht. Wir sind gut in die erste Halbzeit reingekommen, obwohl Wehen Wiesbaden die besseren Chancen hatte. Es war ein relativ wildes Spiel [mit] ziemlich viel Hin und Her. Mit dem Elfmeter hatte [der SVWW] natürlich die Riesenmöglichkeit und trotzdem geht es mit 0:0 in die Pause. Nach fünf Minuten [in Durchgang zwei] sind wir dann besser ins Spiel gekommen, hatten mehr Ball und ein paar Möglichkeiten nach vorne. Dann kriegen wir das 0:1, wo wir zweimal klar im Ballbesitz sind, einen einfachen Ballverlust haben und in der Box nicht vernünftig verteidigen. Danach haben wir alles versucht und mit Dejan [Galjen] den Pfostenschuss unmittelbar vor dem 0:2. [Beim zweiten Gegentor] müssen wir im Zweikampfverhalten robuster, konsequenter und nicht so naiv sein.“