Rock und Pop unter freiem Himmel – Der Konzertsommer in der BRITA Arena
Business |
Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, Kapitän Florian Stritzel und Gästecoach Uwe Koschinat zum Heimspiel des SV Wehen Wiesbaden gegen Rot-Weiss Essen.
„Ich kann mir die Schwankungen in unserer Leistung nicht erklären. In der ersten Halbzeit hatten wir alles im Griff, haben in der letzten Viertelstunde Druck ausgeübt und sind dadurch verdient mit 1:0 in Führung gegangen. Im zweiten Durchgang haben wir dann wieder zu passiv verteidigt. Wir müssen mehr Druck auf den Ball ausüben und kompakter stehen. Das sind Basics, die ich erwarte. Die entscheidenden Momente finden um den Strafraum statt. Als Spieler musst du in der Lage sein, einen Schuss sauber zu blocken, eine Flanke sauber zu verteidigen und die Gefahr aus dem Weg zu räumen. Wir kassieren zu viele einfache Gegentore.“
„Wir sind gut ins Spiel gekommen. Nach der Halbzeit ist dann aber alles ein bisschen aus dem Ruder gelaufen. Wir waren in den direkten Duellen nicht konsequent genug und haben wichtige Zweikämpfe verloren. In der Analyse ist nun wichtig zu schauen, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen, um die Spieler konstanter zu Ende zu bringen. Bei den Weitschüssen müssen wir die Verteidiger so nah an den Stürmer schieben, dass die Lücken geschlossen sind. Das ist harte Arbeit, die es in der nächsten Woche aufzunehmen gilt.“
„Zu Beginn war es ein abwechslungsreiches Spiel. Wir hatten die gute Kontersituation in der ersten Viertelstunde, aber auch Wehen Wiesbaden hatte gute Aktionen in den Strafraum hinein. Dann ist das Spiel ein bisschen zum Erliegen gekommen. Wir haben das Spiel beherrscht und wenig angeboten. Insofern war es ärgerlich, dass wir mit 0:1 in die Pause gegangen sind. Normalerweise fällt es Dir in Wiesbaden gegen diese erfahrene und kompakte Truppe dann schwer zu punkten. Toll war, dass wir schnell zurückgekommen sind und dann richtig Schwung aufgenommen haben. Wir haben nicht nur verdient das 2:1 und 3:1 gemacht, sondern hinten raus auch fast nichts mehr zugelassen.“