SVWW narrow defeat to Champions in season finale
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Cheftrainer Rüdiger Rehm: „Knapp ist heute das Stichwort. Wir waren einmal knapp vor der Abseitslinie und Regensburg knapp dahinter. Das war heute entscheidend. Wir haben speziell in der zweiten Hälfte die Konsequenz im letzten Drittel vermissen lassen und dann wird es schwer. Uns fehlt im Moment das Quäntchen Glück. Das müssen wir uns verdienen und dafür werden wir hart arbeiten. Wir werden uns jetzt gut auf das nächste Spiel vorbereiten und versuchen, die nächsten Punkte zu holen.“
Daniel-Kofi Kyereh: „Die Enttäuschung wiegt schwer, aber im Endeffekt war das heute einfach zu wenig. Wir machen es uns oft zu schwer, Aktionen sauber zu Ende zu spielen. Es ist zu sehen, dass wir es können und wir haben gute Ansätze, aber das reicht nicht. Das müssen wir aufarbeiten und jeder muss sich an die eigene Nase fassen, ob er selbst nicht noch mehr reinlegen kann. Es kommt jetzt darauf an, dass wir nicht aufgeben und zusammenhalten. Wir bleiben positiv und versuchen, so schnell wie möglich besser zu werden.“
Heinz Lindner: „Beide Mannschaften hatten viele Chancen in einem kräftezehrenden Spiel. Gerade in der ersten Hälfte muss eine unserer Chancen einfach rein gehen. Diese Kaltschnäuzigkeit, die wir schon auf den Platz gebracht haben, geht uns momentan einfach ab. Wir müssen dranbleiben. Wir haben in der Hinrunde aus wenigen Möglichkeiten viele Tore gemacht, momentan ist es umgekehrt. In der zweiten Liga ist jedes Spiel auf Messers Schneide. Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren und wieder einmal zu Null spielen. So kommen wir aus dieser Phase wieder heraus.“
Manuel Schäffler: „Wenn du in der ersten Halbzeit von den Chancen, die du hast, keine nutzt, dann kann es ekelig werden. Der Gegner nutzt dann gleich seine erste Möglichkeit direkt und wir liegen zurück. In der zweiten Hälfte haben wir keinen Druck nach vorne mehr entwickelt, leichtfertig die Bälle hergeschenkt und uns gar nicht mehr richtig gewehrt. Das war zu wenig. Wenn du verlierst, hast du etwas falsch gemacht. Das musst du aufarbeiten und beim nächsten Mal besser machen.“