SVWW narrow defeat to Champions in season finale
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Cheftrainer Rüdiger Rehm: „Wir sind extrem enttäuscht über den Ausgang des Spiels. Trotzdem sind wir mit dem zufrieden, was wir abgeliefert haben. Wir wollten hier mutig auftreten und dem Gegner immer wieder weh tun, indem wir Nadelstiche setzen. Insgesamt ist uns das ganz ordentlich gelungen. In der ersten Hälfte hätte ich mir noch mehr Mut von meiner Mannschaft gewünscht. Wir gehen in Führung, bekommen dann zwei schnelle Antworten und gehen damit in die Pause. In der Halbzeit haben wir uns nochmal eingeschworen, dass wir es schaffen können, dieses Ding hier zu drehen. Meine Mannschaft war nah dran, von daher ist es natürlich sehr ärgerlich für uns. Wenn wir hier so auftreten, dann erwarte ich, dass wir diese Einstellung auch nächste Woche gegen Dynamo Dresden zeigen.
Manuel Schäffler: „Natürlich bin ich enttäuscht, dass es nicht gereicht hat. Wir waren gut im Spiel, der HSV geht in der ersten Hälfte ein bisschen aus dem Nichts in Führung. Bei uns gab das einen Hallo-Wach-Effekt. In der zweiten Halbzeit haben wir umgestellt, was uns entgegenkam. Wenn wir kurz vor dem 3:2 für den HSV das Tor machen, dann führen wir 3:2 und dann wird es für Hamburg nicht mehr so leicht. Wir müssen die Einstellung von heute mitnehmen. Wir hauen alles rein und werden alles dafür tun, unser Ziel zu erreichen – und wenn es über die Relegation ist.“
Stefan Aigner: „Die Niederlage ist natürlich ärgerlich. Wir haben ein ganz gutes Spiel abgeliefert und bekommen zum Schluss noch das Tor. Ich glaube, der HSV hätte sich nicht beschweren können, wenn wir als Sieger vom Platz gegangen wären. Aber so ist das im Fußball. Wir haken das Spiel jetzt möglichst schnell ab und nehmen das Positive mit. Jetzt kommen die ganz wichtigen fünf Spiele, in denen müssen wir so viele Punkte wie möglich einsammeln.“