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„Cooles Gefühl, dass wir uns belohnt haben“

Profis,

Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, Torschütze Fatih Kaya, Vize-Kapitän Sascha Mockenhaupt und FSV-Coach Tim Görner zum Hessenpokal-Halbfinale des SV Wehen Wiesbaden gegen den FSV Frankfurt.

Nils Döring:  

„Wir wussten um die Qualitäten des FSV Frankfurt und haben den Gegner zu 100 Prozent ernst genommen. Während des Spiels war es ein Auf und Ab der Gefühle, da wir unsere Torchancen liegen gelassen haben. Am Ende haben wir aber durch die Anzahl unserer Möglichkeiten hochverdient gewonnen. Als wir in der 87. Minute das 1:0 gemacht haben, ist mir ein Stein vom Herzen gefallen.“ 

Fatih Kaya:  

„Es ist ein cooles Gefühl, dass wir uns am Ende für den hohen Aufwand und das gute Spiel belohnt haben. Der Gegner hat sehr stark verteidigt. Dann kann es im Pokal schnell zäh und eng werden, wenn man lange nicht trifft. Wir mussten defensiv aufpassen, da der FSV auf Konter gelauert hat und einige gefährliche Aktionen hatte. Wenn du dann bis zur 70. Minute deine Chancen nicht nutzt, bekommt der Gegner nochmal Mut und lässt jedes Prozent raus. So wird es dann schwer, das Tor zu erzielen. Umso schöner ist es, dass wir die Partie für uns entscheiden konnten.“ 

Sascha Mockenhaupt: 

„Ich bin froh, dass wir nicht ins Elfmeterschießen mussten. Es war ein echt schwieriges Spiel. Wir wussten, dass wir viel Ballbesitz haben würden und es ein Geduldsspiel wird. Der FSV war bei Kontersituationen immer wieder gefährlich. Da haben wir aber gut aufgepasst und das defensiv stark gelöst. Deswegen haben wir auch verdient gewonnen. Für den Gegner sind die Partien im Hessenpokal meistens ganz besondere Spiele, in denen sie nichts zu verlieren haben. Dadurch ist es für uns immer unangenehm, gegen sie zu spielen. Wir wollen aber in den DFB-Pokal und müssen dafür den Hessenpokal gewinnen. Das habe ich den Jungs vor dem Spiel auch nochmal gesagt.“ 

Tim Görner: 

„Wir haben heute einem Drittligisten alles abverlangt und kämpferisch alles reingehauen. Dementsprechend ist es für uns extrem bitter, dass wir zu einem so späten Zeitpunkt das 0:1 kassieren. Wir haben im eigenen Ballbesitz immer wieder gute Angriffe gezeigt. Es war nicht so, dass wir uns nur hinten reingestellt haben und Umschaltaktionen hatten. Wenn du gegen einen Drittligisten spielst, muss alles zusammenkommen, damit du als Gewinner vom Platz gehst. Wir kommen nach zwei Minuten überragend ins Spiel mit einem regulären Tor und erzielen auch ein reguläres 2:0. Es ist bitter, dass sich die Mannschaft trotz eines couragierten Auftritts und zweier regulärer Tore nicht belohnen konnte.“