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Moral bewiesen und zurückgekommen! Der SV Wehen Wiesbaden trennt sich am 3. Spieltag der 3. Liga beim VfB Stuttgart II mit 2:2 (1:2). In der WIRmachenDRUCK Arena in Aspach verkürzte Ivan Franjic nach dem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand mit einem sehenswerten Distanzschuss noch vor der Pause auf 1:2 (41.). Rund um die Stundenmarke brachte ein Eigentor dem SVWW den Ausgleich (60.), ehe Ivan Franjic die beste Chance zum Siegtreffer vom Elfmeterpunkt aus vergab (73.).
SVWW-Cheftrainer Nils Döring nahm im Vergleich zum Pokalspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 in der Vorwoche keine Änderungen in seiner Startelf vor.
Der SVWW kommt nicht nur gut in die Partie, sondern nach einer knappen Viertelstunde auch erstmals gefährlich zum Abschluss. Moritz Flotho erläuft und behauptet einen langen Ball, den er anschließend auf Ivan Franjic ablegt. Dieser lässt den Ball letzten Verteidiger ins Leere laufen, scheitert mit seinem Abschluss jedoch an VfB-Keeper Dennis Seimen.
Thijmen Goppel rettet zunächst per Grätsche stark gegen den frei aufs Tor laufenden Stuttgarter Moussa Cissé. Die Schwaben bleiben jedoch im Ballbesitz und bringen den Ball von der linken Seite nochmal vor das Tor. Am Ende lenkt SVWW-Innenverteidiger Florian Carstens die Kugel unglücklich zum 0:1 ins eigene Tor.
Nach Vorlage von Jarzinho Malanga kommt VfB-Angreifer Thomas Kastanaras an der Strafraumkante unbedrängt zum Abschluss. Mit einem trockenen Schuss ins linke untere Toreck erhöht der Angreifer auf 2:0 für die Schwaben.
Nick Bätzner dribbelt sich feinfüßig durch das Mittelfeld. Im entscheidenden Moment legt er links auf den mitgelaufenen Fabian Greilinger ab, der direkt den Abschluss sucht. Aus spitzem Winkel trifft der rot-schwarze Flügelspieler jedoch nur das Außennetz.
Ivan Franjic treibt den Ball mit Tempo nach vorne und fasst sich zentral aus etwas mehr als 16 Metern ein Herz. Sein noch leicht abgefälschter Abschluss fliegt dennoch sehenswert halbhoch ins rechte Toreck.
Der SVWW kommt richtig gut aus der Kabine und erspielt sich gleich vier Eckbälle innerhalb von drei Minuten. Bei einer Variante kommt Tarik Gözüsirin sogar doppelt zum Abschluss aus der Distanz, der VfB kann jedoch beide Versuche abblocken. Zwei Minuten später verpasst zudem Franjic eine Greilinger-Flanke nur knapp.
Gino Fechner bringt sich durch eine starke Balleroberung tief in der gegnerischen Hälfte direkt in eine gute Schussposition. Ohne zu zögern schließt der defensive Mittelfeldspieler ab und verzieht nur knapp über das rechte Toreck.
Wie bereits beim 1:0 für die Stuttgarter ist es ein Eigentor, das dem SVWW den Ausgleich beschert. Gözüsirin spielt den Ball auf die rechte Seite zu Bätzner, der den Ball scharf in die Mitte spielt. Diesen lenkt VfB-Innenverteidiger Maximilian Herwerth zum 2:2 ins eigene Netz.
Nach einem Handspiel von Leon Reichardt zeigt Schiedsrichter Kevin Behrens auf den Punkt. Franjic nimmt sich der Verantwortung an, zielt ins rechte Toreck und trifft den Innenpfosten, von wo der Ball wieder ins Spielfeld fliegt.
Die Stuttgarter spielen sich mit einem gut getimten Steckpass nochmal vor das Tor des SVWW. Florian Stritzel verkürzt jedoch reaktionsschnell den Winkel und klärt zur Ecke. Diese köpft Felix Luckeneder aus dem Strafraum.
Seimen – Herwerth (67. Schumann), Nothnagel, Reinhardt – Barth (80. Laupheimer), Simnica (63. Olivier), di Benedetto, Cissé (46. Azevedo) – Boakye, Kastanaras (80. Tritschler), Malanga
Trainer: Markus Fiedler
Bank: Böhmker (ETW), Suver, Hanashiro, Münst
Stritzel – Mockenhaupt, Carstens, Luckeneder – Goppel (69. Johansson), Gözüsirin (69. Kiomourtzoglou), Fechner, Greilinger – Bätzner (85. Wohlers), Franjic – Flotho
Trainer: Nils Döring
Bank: Lyska (ETW), Taffertshofer, Janitzek, Nink, Hübner
0:1 Carstens (18., ET), 0:2 Kastanaras (24.), 1:2 Franjic (41.), 2:2 Herwerth (60., ET)
Gelbe Karten: Malanga, di Benedetto / Franjic
Schiedsrichter: Kevin Behrens (Hasede)
Zuschauer: 1.300
Ihre nächste Partie absolvieren die Rot-Schwarzen erneut sonntags (1. September) gegen den Drittliga-Aufsteiger FC Energie Cottbus. Spielbeginn in der BRITA Arena ist um 13:30 Uhr.
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