SVWW in Oliva Nova: Optimale Bedingungen von Anfang bis Ende

¡Hola Oliva Nova! Einen Tag nach der Krafteinheit im Sports Up hat für den SV Wehen Wiesbaden am Freitag das Trainingslager zur Vorbereitung auf die Rückrunde in der 3. Liga begonnen. Vom 3. bis zum 11. Januar sind die Rot-Schwarzen dabei schon zum siebten Mal zu Gast im spanischen Oliva Nova Beach & Golf Resort.  

Dabei musste der SVWW zunächst auf die erkrankten Ryan Johansson und Kapitän Florian Stritzel verzichten ebenso wie auf Marius Wegmann, der sich einem operativen Eingriff unterziehen wird. Stritzel konnte am Sonntag allerdings gemeinsam mit Co-Trainer Giuliano Modica nachreisen, nachdem beide auf Grund eines grippalen Infekts beim Abflug am Freitag noch hatten passen müssen. Ryan Johansson konnte zwei Tage später am Mittwoch nach Oliva Nova reisen. Unabhängig davon ergänzen aus der U19 die Talente Ibrahim Ati Allah und Tim Neubert die 44-köpfige rot-schwarze Reisegruppe.

Am Samstag wurde zum ersten Mal zweimal trainiert. Dabei wurde am Vormittag zunächst eine intensives Trainingsprogramm absolviert, bevor am Nachmittag taktische Elemente den Schwerpunkt der Einheit bildeten.

Zwei Einheiten standen auch am Sonntag auf dem Programm. Während am Vormittag der Schwerpunkt auf einem 11 gegen 11 lag, wurde im Hinblick auf das erste Testspiel am nächsten Tag in der zweiten Einheit ein launiges Stationstraining als Wettbewerb durchgeführt, bei dem sich das Team um Top-Torjäger Faith Kaya am Ende durchsetzen konnte. „Wir brauchen insgesamt mehr Stabilität und Konstanz in der Defensive“, so Nils Döring über die inhaltlichen Schwerpunkte im Trainingslager. „Dafür gilt es, eine gewisse Verteidigungslust gepaart mit einer entsprechenden Siegermentalität zu entwickeln.“

Der Montag stand ganz im Zeichen des ersten Testspiels der Rückrundenvorbereitung. Gegen den niederländischen Erstligisten SC Heerenveen setzten sich die Rot-Schwarzen mit 1:0 durch. Bjarke Jacobsen traf im Trainingszentrum des Oliva Nova Beach & Golf Resorts per Kopf zum Tor des Tages. „Wir haben in den letzten Tagen viel am Defensivverhalten gearbeitet und darauf einen besonderen Fokus gelegt“, so SVWW-Vize-Kapitän Sascha Mockenhaupt. „Dass wir dann auch noch ein Tor erzielen, ist natürlich besonders erfreulich. Viel besser hätte es nicht laufen können.“

Am Tag nach der Partie stand die Regeneration im Vordergrund. Dabei wurde vormittags ein Kraftzirkel absolviert und am Nachmittag Fußballtennis gespielt. Abgerundet wurde der Dienstag von einem „Spanischen Abend“ gemeinsam mit den mitgereisten Fans.

Der Mittwoch begann besonders früh mit einem Strandlauf um 8 Uhr noch vor dem Frühstück. Im Anschluss ging es für eine taktische Einheit auf den Platz, in der die Spieleröffnung, Abschlüsse und Abläufe im letzten Drittel trainiert wurden. Der Nachmittag war dann frei.

Am bereits letzten Trainingstag bat Nils Döring sein Team wieder zweimal auf den Platz. Während am Donnerstagmorgen das Defensivverhalten im Fokus stand, ging es in der zweiten Einheit vornehmlich um offensive Standards mit dem Schwerpunkt Freistöße.

Am letzten Tag des Trainingslagers vor dem Heimflug am Samstag ging es im zweiten und letzten Test gegen den CFR Cluj. Dabei unterlagen die Rot-Schwarzen dem rumänischen Vize-Meister mit 0:2.