SVWW mit torlosem Remis gegen 1860
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Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, Mittelfeldstratege Emanuel Taffertshofer und Gästecoach Patrick Glöckner zum Heimspiel des SV Wehen Wiesbaden gegen den TSV 1860 München.
„Die Partie war kein Leckerbissen, was die spielerische Leistung angeht. Es war aber ein Spiel auf hohem kämpferischem Niveau. 1860 München hat sehr tief und diszipliniert verteidigt. Gegen solche Gegner ist es immer schwierig, mit dem Ball Lösungen zu finden und sich Chancen herauszuspielen. Am Ende mussten wir schauen, nicht noch einen Konter zu schlucken. Deswegen sind wir erstmal froh, zum zweiten Mal in Folge zu Null gespielt zu haben. Wir kommen aus einer schwierigen Phase und haben jetzt vier Punkte in zwei Spielen geholt. Am Samstag in Hannover wollen wir nachlegen.“
„Es war ein kampfbetontes Spiel, in dem zu spüren war, dass beide Mannschaften die drei Punkte holen wollen. Vielleicht hat die spielerische Leistung ein bisschen darunter gelitten, aber an Einsatz hat es heute nicht gefehlt. Uns war es wichtig, dass wir zu Hause eine Reaktion zeigen, nachdem wir in den letzten Heimspielen nicht so gut performt haben. Jeder hat alles gegeben. Das war ein hartes Spiel heute. Deswegen sind wir zufrieden, dass wir die Null gehalten haben und können mit dem Punkt gut leben. Mein Kopf brummt [nach dem Zweikampf mit Tunay Deniz] ein bisschen. Er hat mich aber nicht mit den Stollen am Kopf getroffen. Es musste nicht genäht werden und ist nicht so schlimm.“
„Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, weil wir wieder die Null gehalten haben. Es war ein taktisch geprägtes Spiel. Von außen lässt sich immer sagen, dass man mehr hätte tun können. Wir wollten hinten aber nicht zu weit aufmachen, weil der Angriff von Wehen Wiesbaden stark ist und uns hätte auskontern können. Sie wollten die Null halten und haben nach vorne nicht zu viel riskiert.“