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Eine beeindruckende Heimserie, eine stabile Defensive und Dreier ohne Ende: Obwohl der F.C. Hansa Rostock das mit Abstand größte Aluminiumpech der Liga hat, ist die Kogge seit Wochen voll in Fahrt. Hier ist der Dreierpack über den kommenden Gegner des SV Wehen Wiesbaden mit wissenswerten Fakten rund um das Team von der Ostsee.
Mit Punkteteilungen hielten sich die Rostocker in den letzten Wochen erst gar nicht auf. Sieg oder Niederlage hieß es in den letzten vierzehn Ligaspielen mit Beteiligung der Kogge. Insbesondere in den letzten Wochen überwogen die Erfolge dabei deutlich gegenüber den Pleiten, denn gleich sieben Dreier holte das Team um Cheftrainer Daniel Brinkmann aus den letzten neun Partien. Lag Hansa nach dem 11. Spieltag noch auf dem 18. und damit drittletzten Platz der Tabelle, so befindet sich die Truppe aus Mecklenburg-Vorpommern mittlerweile auf dem 6. Rang des Drittliga-Klassements. Vor allem in den eigenen vier Wänden zeigte sich der FCH dabei zuletzt schier unbezwingbar. Sechs Siege stehen aus den letzten sechs Auftritten im Ostseestadion zu Buche, wodurch die Hanseaten im Heim-Tableau der 3. Liga sogar von der Spitze grüßen.
Etwas mehr Schussglück und die Rostocker könnten noch weit besser in der Tabelle dastehen. Bereits 18-mal und damit sechsmal häufiger als bei jedem anderen Drittligisten klatschte die Kugel am Ende eines Hansa-Angriffs an den Pfosten oder die Latte. Allein bei der 1:3-Niederlage gegen Cottbus scheiterte die Brinkmann-Truppe dabei dreimal am Lausitzer Torgestänge. Noch beim Stand von 0:0 köpfte zunächst FCH-Kapitän Franz Pfanne eine Ecke an die Latte, ehe auch Stürmer Sigurd Haugen den Ball nur ans Gebälk beförderte. Wenige Minuten nach der Pause setzte Offensivmann Nils Fröling die Kugel zudem aus sechs Metern nur an den Pfosten.
Defensiv brannte beim F.C. Hansa zuletzt fast nichts an. In drei der letzten vier Ligapartien ließen die Hanseaten nicht einen Treffer des Gegners zu, während im eigenen Stadion sogar vier der letzten fünf Duelle zu Null gewonnen wurden. Einzig bei der bereits angesprochenen 1:3-Niederlage in Cottbus mussten die Rostocker in den letzten neun Drittliga-Spielen mehr als ein Gegentor schlucken. Mit insgesamt gerade einmal 22 kassierten Toren hat die Kogge dabei die drittbeste Defensive der Liga und das, obwohl es bis zum 12. Spieltag dauerte, ehe die erste weiße Weste bejubelt werden konnte.
