U19: SVWW unterliegt in Köln dem Effzeh
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Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, Torschütze Nick Bätzner und Gästecoach Olaf Janßen zum 3:1-Heimerfolg des SV Wehen Wiesbaden gegen den FC Viktoria Köln.
„Die ersten zehn Minuten sind wir nicht gut ins Spiel gekommen. Da waren wir zu passiv in der Tiefenverteidigung. Im Anschluss haben wir über eine gute Zweikampfführung und mehr Kompaktheit ins Spiel gefunden. Ab diesem Moment hat die Mannschaft ein sehr gutes und diszipliniertes Spiel gemacht. Beim 1:0 gehen wir nach dem Ballverlust im letzten Drittel direkt ins Gegenpressing. In diesen Situationen ist es immer wichtig, viele Spieler in Ballnähe zu haben. Das haben wir hervorragend umgesetzt. Bätzner hat dann einen super Impuls bei der Balleroberung und die Chance sauber verwertet. Fußball ist eine Kopfsache. Nach dem 2:0 ist uns vieles leichter gefallen. Das hat man von Minute zu Minute gespürt.“
„Wir sind sehr happy mit den drei Punkten. Vor der Partie haben wir uns vorgenommen, die Grundtugenden wie Aggressivität und Intensität auf den Platz zu bringen. In der Anfangsphase hat Viktoria das Spiel dominiert und wir haben gelauert. Am Ende war es aber ein disziplinierter und souveräner Auftritt von uns. Nach den sieglosen Partien tut es richtig gut, die Punkte hier zu behalten. Beim 1:0 gewinne ich nach einem guten Gegenpressing den Ball und lege ihn dann super ins Eck rein. Genau so stellt man sich das vor und ich bin sehr glücklich über den Treffer.“
„Wir haben das streckenweise sehr gut gemacht, wenig zugelassen und Kontrolle gehabt. Wir hatten gefährliche Aktionen und schmeißen uns die Bälle dann [selbst] rein. Das 0:1 kurz vor der Halbzeit war der Bruch. Wir haben den Ball schon, verlieren ihn dann wieder und fangen so kurz vor der Pause das Gegentor. Das hat der Mannschaft extrem weh getan und zu Beginn der zweiten Halbzeit kassieren wir nochmal ein ähnliches Tor. In dem Moment [des Ballverlusts] trifft ein Spieler innerhalb von Sekundenbruchteilen eine [falsche] Entscheidung. Dann kommt der Schuss harmlos aufs Tor und wir fälschen ihn ab, so dass er unhaltbar ist. Trotzdem haben wir uns nicht hängen lassen.“