„Wird ein absolutes Stressspiel“
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Endlich wieder Heimspiel! Die Länderspielpause ist vorbei und für den SV Wehen Wiesbaden geht es am Samstag, 19. Oktober, wieder um Punkte. Zu Gast in der BRITA-Arena ist um 13 Uhr der 1. FC Heidenheim 1846.
Personal: Wir halten fest: Das Lazarett hat sich deutlich gelichtet. Aber: Der SVWW muss weiterhin auf Jules Schwadorf, Patrick Schönfeld, Marc Wachs, Arthur Lyska, Phillip Tietz sowie Jan Albrecht verzichten. Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen wird Daniel Kofi-Kyereh (Rotsperre). Jan Vogel und Giona Leibold haben individuell trainiert und werden ab nächster Woche wieder einsteigen. Benedikt Röcker und Kapitän Sebastian Mrowca sind bereits zurück im Trainingsbetrieb.
Rückblick: „Wir haben erst einen kleinen Schritt gemacht und den Anschluss wiederhergestellt“, blickt Cheftrainer Rüdiger Rehm auf die vergangenen beiden, erfolgreichen Spiele zurück. Nun gehe es darum, dem Gegner weiter Paroli zu bieten und an diese absolute defensive Stabilität heranzukommen. „Diese steht im Vordergrund, da muss sich jeder einzelne entsprechend einbringen. Dass wir nach vorne immer gefährlich sein können, haben wir gezeigt“, ergänzt der SVWW-Coach.
Ausblick: Rehm schloss aus, dass sich die Startelf im Vergleich zum Stuttgart-Spiel auf fünf oder sechs Positionen verändern wird. „Aber natürlich gibt es Veränderungen, über die wir nachdenken und die vielleicht auch zum Gegner passen könnten“, so der Cheftrainer der Rot-Schwarzen. Unter der Woche standen Rehm wieder 22 gesunde Feldspieler im Training zur Verfügung. „Darüber sind wir sehr froh. Wir haben nun eine gute Konkurrenzsituation, die aber auch nötig ist.
Über den Gegner: Der Coach der Rot-Schwarzen kennt den 1. FC Heidenheim nicht nur lange, sondern verfolgt ihn auch seit Jahren und hat festgestellt: Der FCH ist ein Verein, an dem man sich orientieren kann, der sich in der 2. Bundesliga etabliert hat. Heidenheim macht eine sehr gute Arbeit hat eine unheimlich gute Entwicklung genommen. Wir wissen, was auf uns zukommt: Eine Mannschaft, die ganz genau weiß, wie in der 2. Bundesliga gespielt werden muss.“
Das sagt Marcel Titsch Rivero: „Titsch“ spielte sechs Jahre lang auf der Ostalb, hat in dieser Zeit Freunde beim FCH gefunden, einige seiner alten Weggefährten spielen bis heute in Heidenheim. „Daher freue ich mich sehr auf das Wiedersehen. Aber in den 90 Minuten gibt es keine Freunde“, betont der 29-Jährige.
Man of the Match: Wie immer gibt es wieder die Möglichkeit, den Man of the Match zu wählen. Einfach ab Spieltags-Anpfiff bis Mitternacht im Matchcenter auf der SVWW-Website abstimmen und das handsignierte Trikot des Man of the Match gewinnen!