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Für den SV Wehen Wiesbaden geht es am Samstag, 13. Juni, mit dem Auswärtsspiel bei Holstein Kiel weiter (Anstoß 13.00 Uhr). Wir haben hier wie gewohnt die wichtigsten Aussagen von Cheftrainer Rüdiger Rehm auf der Pressekonferenz zusammengefasst.
Personal: Jeremias Lorch hatte im Vorfeld des Dresden-Spiels mit Übelkeit zu kämpfen, konnte ab Dienstag aber wieder mit der Mannschaft trainieren. „Bei Jerre gibt es keinerlei Bedenken“, bestätigt Rehm. Auch bei Kapitän Sebastian Mrowca geht der SVWW-Coach davon aus, dass er dem Team am Samstag wieder helfen kann.
Rückblick: „Wir sind natürlich alle enttäuscht auf Grund der Niederlage, trotzdem sehen wir auch die Dinge, die gut sind“, betonte der SVWW-Cheftrainer. Rehm attestiert seinen Spielern zurecht eine sehr gute Entwicklung in den vergangenen Monaten. Die Defensive ist stabiler geworden. In den ersten elf Rückrundenspielen kassierten die Rot-Schwarzen nur elf Gegentore. Und auch in der Offensive erarbeitet sich der SVWW eine Vielzahl von Tormöglichkeiten. Natürlich weiß der Trainer auch, dass die Chancen aus dem Hamburg- oder Dresden-Spiel reichen müssen, um eine Partie zu gewinnen. „Alle Spiele in den letzten Monaten haben wir auch Augenhöhe bestritten. Es fehlt nicht viel, es fehlen Kleinigkeiten. Daran haben wir gearbeitet und uns immer wieder verbessert. Wir sind ein Verein, der Spieler entwickelt und die Jungs haben einen guten Weg gemacht.“
Ausblick: Nun geht es für den SVWW darum, den letzten Entwicklungsschritt zu machen „und über diesen Strich zu kommen.“ Rehm weiter: „Wir sind eine eingeschworene Einheit und werden alles reinhauen, um diese Liga zu halten.“ Nun gehe es darum, an den Details und Kleinigkeiten zu arbeiten, um die entscheidenden Punkte einzufahren. Die Box müsse noch besser verteidigt und die Möglichkeiten effektiver genutzt werden. „Die Jungs sind überzeugt, von dem was sie tun, sie müssen sich aber dafür belohnen.“
Über den Gegner: Mit Holstein Kiel kommt eine „schwierige Aufgabe“ auf die Rot-Schwarzen zu. Im Nordduell am Montag zeigten die „Störche“ Moral, kämpften bis zum Schluss und trotzten dem Hamburger SV in der vierten Minute der Nachspielzeit noch einen Punkt ab. Den letzten Sieg für das Team von Ole Werner gab es kurz nach dem Re-Start gegen den VfB Stuttgart. Durch drei Unentschieden in den letzten acht Spielen konnte der KSV seine Position im Mittelfeld der Tabelle dennoch weiterhin festigen.
Fans: „Wir sind mit den Fans in Kontakt. Sie stehen zu uns und unterstützen uns, so gut es geht. Im Stadion ist das leider nicht möglich, aber außerhalb treffen wir den einen oder anderen Fan. Jeder glaubt an uns, wir glauben an uns“, bekräftigt der Trainer der Rot-Schwarzen.
Man of the Match: Wie gewohnt könnt ihr auch diesmal unseren Man of the Match wählen. Einfach ab Spieltags-Anpfiff bis Mitternacht im Matchcenter auf der SVWW-Website abstimmen und das handsignierte Trikot des Man of the Match gewinnen.