Der SVWW ist zurück auf dem Platz

Der Ball rollt wieder! Nach einer knapp fünfwöchigen Pause hat der SV Wehen Wiesbaden am Montagnachmittag die Vorbereitung auf die neue Saison aufgenommen. Rund 100 Fans und Freunde des SVWW waren – gut vorbereitet mit Mundschutz und Registrierungsformular sowie unter Einhaltung des Mindestabstands – auf den Halberg gekommen, um den neuen SVWW zu begrüßen.

Phillip Tietz und Marvin Ajani betraten um 15.27 Uhr als erste SVWW-Spieler den Rasen. Insgesamt 18 Feldspieler und vier Torhüter trainierten unter den Augen von Rehm und seinem Trainerteam. Dazu zählten zum Auftakt auch die U19-Spieler Luca Becker (Torhüter), Gianluca Cicatelli und Angelo Dentico, die Profiluft schnuppern durften.

Die Trainingskiebitze bekamen neben bekannten Gesichtern auch die vier Neuzugänge Ben Bischof, Florian Carstens, Gianluca Korte und Tim Boss zu sehen. Für Bischof kam auf Grund einer Verletzung am Syndesmoseband das Mannschaftstraining zwar noch zu früh, befindet sich aber bereits im Aufbautraining. Um 16.48 Uhr beendete Cheftrainer Rüdiger Rehm die erste Trainingseinheit.

Einen Neuzugang gibt es auch in der medizinischen Abteilung: Physiotherapeut Jürgen Kern betreut die Profis ab sofort gemeinsam mit Shaline Deuchert, die bereits in der vergangenen Saison zum Team gehörte.

„Für uns ist es schön, dass die Fans wieder da sind und uns über die Schulter schauen“, befand Rüdiger Rehm. „Wir werden das Hauptaugenmerk neben dem Training natürlich auf die Testspiele legen. Über den Sommer haben wir viele Punkte gefunden, die wir optimieren wollen und an denen es im Rahmen der Vorbereitung zu arbeiten gilt.“

Keine Rolle mehr in den Planungen des SVWW spielen Cedric Euschen, Giona Leibold und Tobias Missner. Sie trainieren individuell und dürfen sich bei anderen Vereinen für neue Herausforderungen empfehlen.

„Für uns war von Beginn an klar, dass wir alles dafür tun werden, dass unsere Fans beim Trainingsauftakt dabei sein können“, so Nico Schäfer, Sprecher der Geschäftsführung beim SVWW. „Das war hinsichtlich der Abläufe eine ganz entspannte Veranstaltung und der Aufwand hat sich in jeder Hinsicht gelohnt.“

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