Jede Menge Sport und Spaß bei den SVWW-Ostercamps
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Der SV Wehen Wiesbaden gastiert am kommenden Samstag (6. Mai, 14 Uhr) bei der SG Dynamo Dresden im Rudolf-Harbig-Stadion zum 35. Spieltag der 3. Liga.
Die Ausgangslage
In der BRITA-Arena unterlagen die Rot-Schwarzen am vergangenen Wochenende dem SV Meppen mit 1:2. „Die Enttäuschung war direkt nach dem Spiel groß“, so SVWW-Cheftrainer Markus Kauczinski im Spieltagsinterview. „Wir hatten zwar vor allem nach dem Seitenwechsel viel Ballbesitz, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Dass wir aus dieser Überlegenheit mehr machen müssen, haben wir in dieser Woche auch thematisiert.“
Der Cheftrainer der Rot-Schwarzen spürt, dass der Druck im Kampf um den Aufstieg zunimmt: „In der letzten Saison hatten wir schon früh nichts mehr mit dem Aufstieg zu tun, damit waren wir nicht zufrieden. Darum hatten wir uns für diese Spielzeit auch fest vorgenommen, bis zum Ende oben dabei sein zu wollen und dass haben wir geschafft. Jetzt müssen wir uns auf unsere Stärken besinnen und die restlichen Partien fokussiert und mutig angehen.“
Im Schlussspurt die Nerven zu bewahren, wird laut Kauczinski von entscheidender Bedeutung sein: „Es wird bis zum letzten Spieltag ein enger Wettlauf werden, so wie es bereits in den vergangenen Spielzeiten war. Am Ende wird vielleicht ein Punkt, oder auch nur Torverhältnis entscheidend sein. Da müssen wir jetzt die Nerven bewahren.“ Positiv stimmt den Fußballlehrer dabei, dass sein Team bis dato eine stabile Saison gespielt hat: „Wir hatten zwar auch mal kleinere Schwächephasen, haben aber immer schnell wieder in die Spur zurückgefunden. Jetzt kommen die entscheidenden Momente und da müssen wir genau so weitermachen, wie wir die Spiele schon die ganze Saison angegangen sind.“
Das Personal
Brooklyn Ezeh steht nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung. Bei dem zuletzt angeschlagenen Florian Carstens (Hüftprobleme) wird über einen Platz im Spieltagskader kurzfristig entschieden. Dominik Bauer (Knieprobleme), Lucas Brumme (Knie-OP), Thijmen Goppel (Kniearthroskopie) und Arthur Lyska (Innenbandriss) fehlen weiterhin.
Der Gegner
Die SG Dynamo Dresden hat bis dato die meisten Zähler in der Rückrunde gesammelt und rangiert mit nur drei Punkten Rückstand auf den drittplatzierten SVWW auf Platz vier der Tabelle. „Die Dresdner haben inzwischen ihren Weg gefunden. Sie haben einen Kader mit viel Qualität und zudem eine gute Mischung aus Erfahrung und Talent“, so Kauczinski. „Wir müssen dementsprechend unseren besten Tag haben, um gegen Dresden zu bestehen. Dass wir sie bezwingen können, haben wir in der Hinrunde gesehen. Dafür müssen wir aber möglichst fehlerfrei bleiben und letztendlich auch das nötige Quäntchen Glück haben.“
Im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion erwartet die Rot-Schwarzen mit rund 30.0000 Zuschauern die mit Abstand größte Kulisse in dieser Saison. „In der Vorbereitung auf das Spiel geht es in erster Linie um inhaltliche Themen, aber es ist klar, dass die Atmosphäre speziell sein wird. Wir haben allerdings einige erfahrene Spieler in unseren Reihen, die solche Situationen schon erlebt haben und mit den Jüngeren haben wir darüber gesprochen, dass sie sich auf ihre Aufgaben fokussieren müssen“, so Kauczinski, der selbst für rund eineinhalb Jahre Cheftrainer in Dresden war und am Samstag erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt. „Ich empfinde nichts Besonderes, sondern bin bereits voll fokussiert auf den Spieltag und unser Team.“
Service
Die Partie kann über die Social-Media-Kanäle des SVWW verfolgt werden. Den offiziellen Spieltags-Ticker gibt es zu jedem Pflichtspiel auf Twitter. Alle wichtigen Informationen, Eindrücke und Ergebnisse gibt es auch bei Facebook und Instagram. Unter dem Hashtag #SGDWIE kann über das Geschehen mitdiskutiert werden. Live ist das Spiel bei Magenta Sport, im hr- und mdr-fernsehen sowie als Livestream auf hessenschau.de und mdr.de zu sehen.
Das Spieltagsinterview als Video gibt es hier.
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