Equipe Special siegt im Benefizspiel
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Nach dem HSV-Spiel, in dem die Einstellung, aber leider nicht das Ergebnis stimmte, geht es für den SV Wehen Wiesbaden nun gegen Dynamo Dresden um wichtige Punkte. Vor dem Heimspiel am Samstag, 6. Juni, haben wir wie üblich an dieser Stelle die wichtigsten Aussagen von Cheftrainer Rüdiger Rehm auf der Video-Pressekonferenz zusammengefasst.
Personal: In dieser Phase der Saison enorm wichtig: Rehm kann aus den Vollen schöpfen. Maximilian Dittgen und Tobias Schwede haben ihre Sperren abgesessen und stehen wieder zur Verfügung. Auch Kapitän Sebastian Mrowca kehrt zurück. Und besonders erfreulich: In Hamburg feierten mit Jules Schwadorf und Patrick Schönfeld gleich zwei lange verletzte SVWW-Spieler ihr Comeback. Welche Mannschaft der Coach am Samstag ins Rennen schicken wird, ließ er noch offen. „Es geht darum, 90 Minuten lang das Spiel auf unsere Seite zu ziehen, völlig egal, welche Elf auf dem Platz steht.“
Rückblick: Die Rot-Schwarzen haben das Positive aus dem Hamburg-Spiel mitgenommen. Dazu zählt unter anderem die Offensive, die sich gegen den Tabellendritten einige gute Situationen erarbeiten konnte. Im Nachgang der Niederlage wurde aber genauso kritisiert, was nicht so gut gelaufen ist. „Das waren vor allem die Flanken und unser Strafraum, da haben wir nicht gut verteidigt.“
Ausblick: „Ich brauche nicht zu erwähnen, wie wichtig das Spiel am Samstag für uns, aber auch für Dynamo Dresden ist“, betonte der SVWW-Cheftrainer auf der Video-Pressekonferenz. In Hamburg stellte Rehm sein System zur zweiten Hälfte auf ein 4-2-2 um. Das sei aber nicht das Entscheidende. „Die Einstellung ist wichtig. Wenn ich nicht mit dieser nötigen Galligkeit und Gier, die Bälle zu jagen, und nicht mit dem Mut und der Überzeugung auf den Platz gehen, etwas mit dem Ball anzufangen, dann ist das System wurscht.“
Über den Gegner: Die SG Dynamo Dresden hatte einen schwierigen Re-Start, denn das Team von Trainer Markus Kauczinski befand sich in häuslicher Quarantäne, während die Konkurrenten schon wieder um Punkte spielten. Für die SGD ging es erst am vergangenen Wochenende wieder los. Gegen den VfB Stuttgart gab es eine 0:2-Niederlage, unter der Woche in Hannover verlor Dresden mit 0:3. Rehm aber weiß: „Wir haben mit Dynamo einen Gegner zu Gast, der schon mehrere Jahre in der 2. Liga aktiv ist und in dieser Saison einfach einen negativen Lauf hatte. Dresden ist ein unheimlicher Klotz. Den müssen wir aus dem Weg räumen.“
Endspurt: Natürlich schaue der SVWW in dieser Saison-Phase auf die Tabelle. Wichtig sei es aber jetzt erst einmal, sich auf den kommenden Gegner zu konzentrieren und Punkte einzufahren. Das erklärte Ziel: Am 34. Spieltag über dem Strich oder in der Regelation stehen. „Wir wollen beweisen, dass wir in diese Liga gehören, dazu müssen wir am Samstag Dynamo Dresden schlagen.“
Man of the Match: Wie gewohnt könnt ihr auch diesmal unseren Man of the Match wählen. Einfach ab Spieltags-Anpfiff bis Mitternacht im Matchcenter auf der SVWW-Website abstimmen und das handsignierte Trikot des Man of the Match gewinnen.
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