„Wird ein absolutes Stressspiel“
Pros |
Acht Begegnungen gab es bislang zwischen SGD und SVWW. Allerdings nur in der 3. Liga und noch nie zuvor im Unterhaus. Somit kommt es am Freitagabend zu einer kleinen Premiere.
Aufgepasst: Dynamo Dresden hat nur 1 dieser 8 Spiele gegen die Rot-Schwarzen verloren – bei 2 Unentschieden. Den einzigen Dreier konnte der SVWW im Februar 2015 einfahren – in Dresden. Damals erzielte Tobias Jänicke den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg. Kapitän Sebastian Mrowca stand damals schon für Rot-Schwarz auf dem Rasen und weiß daher, wie man gegen Dresden gewinnen kann.
Die Formkurven der beiden Mannschaften bewegten sich in den vergangenen Wochen in unterschiedliche Richtungen. Während der SVWW seit 5 Spielen ungeschlagen ist (2 Siege, 3 Remis), verloren die Dresdener ihre jüngsten 5 Partien in der 2. Bundesliga.
Der positive Trend des Teams von Cheftrainer Rüdiger Rehm lässt sich vor allem auf die verbesserte defensive Stabilität zurückführen. Gab es in den ersten 7 Ligaspielen noch 23 Gegentore, musste der SVWW in den vergangenen 5 Spielen nur 2-mal den Ball aus dem eigenen Netz fischen.
Wach bleiben bis zum Schluss wird es in Dresden heißen. Denn die SGD erzielte 77 % der Tore im zweiten Durchgang – nur der 1. FC Heidenheim 1846 kommt anteilig auf mehr Treffer in der 2. Hälfte (82 %). Dagegen schoss der SV Wehen Wiesbaden bereits 3 Tore in der Anfangsviertelstunde und wird dabei nur von Darmstadt, Karlsruhe (je 4) und Bochum (5) übertroffen.
Dynamo Dresden nimmt gerne das Zepter in die Hand: Nach dem VfB Stuttgart hat die Mannschaft von Coach Christian Fiel mit 58 % ligaweit den meisten Ballbesitz.
Wenn sich ehemalige Rote Teufel treffen … Baris Atik und Nicklas Shipnoski spielten 2017/18 gemeinsam beim 1. FC Kaiserslautern. Und auch Sascha Mockenhaupt und Dresdens Chris Löwe kennen sich vom Betzenberg. Beide standen in der Saison 2015/16 beim FCK unter Vertrag.