U19: SVWW unterliegt in Köln dem Effzeh
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Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, Torschütze Fabian Greilinger und Gästecoach Rüdiger Ziehl zum Auswärtsspiel des SV Wehen Wiesbaden bei der SpVgg Unterhaching.
„In der ersten Viertelstunde sind wir nicht gut ins Spiel gekommen. Wir hatten keine gute Konterabsicherung, hatten Probleme in der Restverteidigung und haben den Gegner so zu Torchancen eingeladen. Anschließend haben wir das Spiel in den Griff bekommen und dominiert. Durch unsere Dreifach-Chance und die Möglichkeit von Greilinger in der Nachspielzeit müssen wir als Sieger vom Platz gehen. Gästekeeper Heide hatte heute aber einen Sahnetag. Mit einem Sieg hätten wir in der Tabelle einen großen Schritt nach vorne machen können. Jetzt nehmen wir einen Punkt mit, obwohl wir gerne drei gehabt hätten. Wir werden weiter an uns arbeiten. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.“
„Die ersten 15 Minuten sind wir nicht gut reingekommen. Dann haben wir aber ein klasse Auswärtsspiel gemacht und uns viele Chancen erspielt. Leider haben wir uns nicht belohnt. Vielleicht hat das Quäntchen Glück oder die letzte Entschlossenheit gefehlt, den Ball über die Linie zu drücken. Über mein erstes Saisontor habe ich mich sehr gefreut, ich musste ja lange darauf warten. Vielleicht war es ein bisschen glücklich, dass ich dort stehe. Wenn man oft in der Box ist, fällt einem aber schon mal ein Ball vor die Füße. Heide hat das gesamte Spiel über echt gut gehalten. Wir hätten aber auch ein bisschen platzierter schießen können. Jetzt müssen wir nächste Woche die drei Punkte holen.
„Unterm Strich ist das Ergebnis gerecht. In der zweiten Hälfte hatten beide Mannschaften die Möglichkeit, das Spiel zu entscheiden, wobei wir nach der ersten Hälfte höher als 1:0 führen müssen. Da hatten wir noch zwei hundertprozentige [Chancen] auf dem Fuß. Wir wussten, dass Wehen Wiesbaden mit Flotho einen Zielspieler hat und viele Bälle in die Box bringt. [Beim Gegentreffer] fällt der Ball dann unglücklich in einen der gefährlichen Räume und ein Spieler steht goldrichtig. Da kann ich keinem [meiner] Spieler einen Vorwurf machen. Ich bin stolz, dass wir unser Herz auf dem Platz gelassen haben. Es ist aber nervig, immer nur unentschieden zu spielen oder auswärts knapp zu verlieren. Es muss uns langsam gelingen, dass was wir auf dem Platz zeigen, in Ergebnisse umzumünzen.“