Organisatorische Hinweise zum Heimspiel gegen Ingolstadt
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Der SV Wehen Wiesbaden hat sich bei der Trainersuche für eine interne Lösung entschieden. So wird das derzeitige Trainerteam der Profis unter der Führung des bisherigen Co-Trainers Nils Döring die Rot-Schwarzen bis zum Saisonende in den verbleibenden drei Ligaspielen gegen Holstein Kiel, Eintracht Braunschweig und St. Pauli coachen, nachdem der bisherige Chef-Trainer Markus Kauczinski am Sonntag freigestellt wurde.
Zum Trainerteam gehören neben Döring als Chef-Trainer Co-Trainer Giuliano Modica, Torwart-Trainer Marjan Petkovic und Spiel-Analyst Phil Weimer. Verstärkt wird das Quartett bis Saisonende von Vereinslegende Alf Mintzel als zweitem Co-Trainer.
„Wir haben uns mit voller Überzeugung für Nils Döring entschieden und somit bewusst eine interne Lösung gewählt“, so SVWW-Geschäftsführer Nico Schäfer. „Nils kennt den SVWW und die Mannschaft, ist Fußballlehrer und sich der großen Herausforderung bewusst. Er genießt bei den Spielern ein hohes Ansehen, so dass wir ihm zutrauen, die Mannschaft emotional und inhaltlich zu erreichen. Wir sind davon überzeugt, dass uns der Klassenerhalt in dieser Konstellation gelingen wird.“
Der gebürtige Wiesbadener Döring ist seit Beginn der Saison 2021/22 Co-Trainer bei den SVWW-Profis. Zuvor hatte der Ex-Profi bereits sechs Jahre als Trainer im Nachwuchsbereich der Rot-Schwarzen gearbeitet. Davor war Döring Teammanager der Ersten Mannschaft gewesen, nachdem er in seinem letzten Jahr als Profi in der Spielzeit 2010/11 noch das Trikot des SVWW getragen hatte.
„Ich freue mich riesig darauf, diese große Aufgabe mit der Mannschaft und mit meinem Trainerteam anzugehen. Dabei bin ich dem Verein sehr dankbar für diese große Chance“, so Nils Döring. „Ich kenne die Jungs und bin von den grundsätzlichen Qualitäten der Mannschaft absolut überzeugt. Deshalb glaube ich fest daran, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden. Wir alle wissen, dass es am Ende nur gemeinsam geht. Als Einheit auf dem Platz zusammen mit unseren Fans auf der Tribüne.“