„Können jeden Impuls, Anfeuerung, Zuneigung und Liebe von außen gebrauchen”
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Ein letzter Tanz! Der SV Wehen Wiesbaden gastiert am kommenden Samstag (12. November, 14 Uhr) beim SC Verl in der Paderborner Home-Deluxe-Arena zum 17. Spieltag der 3. Liga.
Die Ausgangslage
Einen hart erkämpften 1:0-Heimsieg konnten die Rot-Schwarzen am vergangenen Dienstag gegen Dynamo Dresden feiern. „Wir waren extrem fokussiert und haben mit sehr viel Leidenschaft gespielt“, so SVWW-Cheftrainer Markus Kauczinski im Spieltagsinterview. „Es war vom Gefühl her eher ein Spiel, in dem keine Treffer fallen würden, aber wir haben bis zum Schluss an ein Tor geglaubt und sind dann dank der Entschlossenheit von Max auch in Führung gegangen. Es war ein besonderer Sieg, dass hat man auch unseren Spielern angemerkt.“
Vor allem der wiedergenesene Kianz Froese, der verletzungsbedingt einige der vergangenen Spiele verpasst hatte, war ein belebendes Element nach seiner Einwechslung und dann auch derjenige, der den Eckball zum 1:0 herausgeholt hatte. „Wir konnten von der Bank mit Kianz, John und Thijmen noch einmal richtig an Qualität nachlegen“, so der 52-Jährige. „Das hat uns aufgrund der angespannten Personalsituation in den letzten Wochen merklich gefehlt.“
Ob es aufgrund der Englischen Wochen Veränderungen in der Startelf gibt, konnte Kauczinski im Spieltagsinterview noch nicht prognostizieren: „Es sind nur wenige Tage bis zum nächsten Spiel. Damit ist die Zeit kürzer, dass sich auch leicht angeschlagene Spieler erholen können. Wir haben morgen nochmal einen Trainingstag und werden dann sehen, wie es bei dem ein oder anderen Spieler aussieht.“
Das Personal
Nach seiner Gelbsperre wird Brooklyn Ezeh in den Spieltagskader zurückkehren. Lucas Brumme (Ellenbogenbruch), Florian Carstens (Sehnenriss), Sebastian Mrowca (5. Gelbe Karte), Nico Rieble (Innenbandriss) und Florian Stritzel (Schultereckgelenksprengung) stehen nicht zur Verfügung.
Der Gegner
Während der SC Verl am vergangenen Wochenende noch den 1. FC Ingolstadt mit 2:1 besiegen konnte, unterlagen die Ostwestfalen um SCV-Cheftrainer Michél Kniat am Mittwochabend beim VfL Osnabrück mit 1:2. Nach einem zunächst holprigen Saisonstart war es für Verl erst die zweite Niederlage in den letzten neun Spielen. „Verl hat einige Besonderheiten, die das Team auszeichnen“, so der Fußballlehrer. „Sie sind sehr spielstark und kommen immer wieder mit langen Einwürfen zu gefährlichen Aktionen. Es ist insgesamt eine starke Mannschaft, die zuletzt einen Lauf hatte.“
Ähnlich wie in der Partie gegen Dresden erwartet Kauczinski auch am Samstagmittag in der Paderborner Home-Deluxe-Arena einen Gegner, der den Rot-Schwarzen alles abverlangen wird. „Wir müssen noch ein letztes Mal alles geben und mit der notwendigen Leidenschaft auftreten, um gegen Verl zu punkten“, so der SVWW-Cheftrainer. „Die letzten beide Siege haben unserem Selbstvertrauen extrem gutgetan und jetzt wollen wir auch gegen Verl zum Abschluss ein starkes Spiel machen.“
Service
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