„Wird ein absolutes Stressspiel“
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Am Freitagabend, 4. Oktober 2019, wartet der Tabellenerste der 2. Bundesliga in der Mercedes-Benz Arena auf den SV Wehen Wiesbaden. Anstoß der Partie ist um 18.30 Uhr. Für die Rot-Schwarzen ist es eine Premiere: Bislang trat der SVWW zweimal im DFB-Pokal gegen die Stuttgarter an (2007 und 2011) – jeweils im heimischen Stadion.
Personal: Der SVWW muss weiterhin auf Benedikt Röcker, Patrick Schönfeld, Arthur Lyska, Marc Wachs, Jan Vogel sowie Phillip Tietz und nun auch Jan-Christoph Bartels verzichten. Hinzu kommen Giona Leibold (muskuläre Probleme) und Jan Albrecht (krank). Tobias Schwede, Marvin Ajani und Sebastian Mrowca stehen wieder zur Verfügung. Neuzugang Heinz Lindner hat bereits am Mittwoch mit der Mannschaft trainiert und ist am Freitag voraussichtlich mit im Kader.
Rückblick: „Es ist eine logische Sache: Wenn du ein Spiel gewinnst, ist die Stimmung automatisch besser“, sagt der SVWW-Coach. „Deswegen war es ein ganz ganz wichtiges Zeichen für uns, das Spiel gegen Osnabrück zu Null nach Hause gebracht zu haben. Wir haben nicht nur die Partie, sondern auch an Stabilität gewonnen. Dieses Vertrauen in uns selbst müssen wir Freitagabend mit nach Stuttgart nehmen.“
Ausblick: „Wir sind in einer Situation, in der wir weiter punkten müssen. Egal gegen welche Gegner, egal in welchem Stadion wir auflaufen“, weiß Rehm und ergänzt: „Der VfB Stuttgart ist nicht nur uns, sondern vielen anderen Teams in fast Allem überlegen. Aber am Freitagabend spielen wir 90 Minuten in einer Liga. Wir müssen beweisen, dass wir in dieser Liga bestehen können. Das haben wir in beinahe jedem Spiel gezeigt. Jetzt geht es darum, mit dem Selbstvertrauen aus der Vorwoche, daran anzuknüpfen.“
Über den Gegner: Der VfB Stuttgart steht vor dem Hamburger SV mit 20 gesammelten Punkten ganz oben in der Tabelle, bislang hat die Elf von Coach Tim Walter noch kein Spiel der laufenden Saison verloren. Auf die Rot-Schwarzen kommt also ein harter Brocken zu, das ist natürlich auch dem SVWW-Cheftrainer bekannt: „Der VfB ist eine absolute Größe. Nicht nur, weil sie gerade Tabellenführer sind, sondern weil sie mit dieser Kaderqualität, mit dieser Infrastruktur in der 2. Bundesliga nichts zu suchen haben – ich als Schwabe kann das auch sagen. Wir müssen schauen, dass wir dem VfB am Freitag weh tun.“
Man of the Match: Gegen den VfB Stuttgart gibt es wieder die Möglichkeit, den Man of the Match zu wählen. Einfach ab Spieltags-Anpfiff bis Mitternacht im Matchcenter auf der SVWW-Website abstimmen und das handsignierte Trikot des Man of the Match gewinnen!