Zauberhafter Abend beim „hr3 Weihnachtssingen“
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Die BRITA-Arena wird zur sportlichsten Baustelle Wiesbadens: Am 11. März, nur zwei Tage nach dem Heimspiel des SV Wehen Wiesbaden gegen den TSV 1860 München am kommenden Samstag, 09. März, beginnen die Bauarbeiten, an deren Ende 2020 die neue Westtribüne stehen wird.
Das Spiel gegen die Münchner Löwen ist somit das letzte Spiel, bei dem die BRITA-Arena in ihrem Urzustand erlebt werden kann. „Wir erwarten viele Fans, die sich diese Partie nicht entgehen lassen wollen, das gilt sowohl für den Heim- als auch den Gastbereich“, erklärte Nico Schäfer, Sprecher der Geschäftsführung des SV Wehen Wiesbaden. „So entsteht ein würdiger Rahmen für das letzte Spiel der BRITA-Arena in der bisherigen Form.“
Das Bauprojekt umfasst den Neubau der gesamten Westtribüne sowie den Bau eines Gebäudes in der Nordwestecke der Arena. Unterhalb der Tribüne entstehen in einem dann regengeschützten Bereich Kioske und Sanitäreinrichtungen. Im Gebäude in der Nordwestecke werden die Polizeiwache und die Leitstellen für die Polizei, Feuerwehr, Ordnungsdienst und die Stadionregie neue, zeitgemäße Räumlichkeiten finden. Hinzu kommen ein Fanshop und ein Raum für die Fanbetreuung.
Die weitere Bauplanung sieht folgendes vor: Im Zeitraum bis Mitte April steht zunächst der Rückbau der aktuellen Tribüne an. Nach vorbereiteten Arbeiten wird mit dem eigentlichen Bau der neuen Westtribüne (Erdarbeiten und Fundamentslegung) im Mai begonnen werden.
„Wir sind alle sehr froh, dass wir jetzt mit einigem Zeitverzug den Umbau beginnen können und die BRITA-Arena damit zu einem festen Bestandteil der Wiesbadener Sport- und Veranstaltungsstätten entwickeln“, äußerte sich Dr. Thomas Pröckl, Geschäftsführer der Stadion Berliner Straße GmbH und des SVWW. „Mit der neuen Tribüne sind wir zuversichtlich, dass auch die Identifikation der Wiesbadener mit der BRITA-Arena und dem SV Wehen Wiesbaden weiter wächst.“
Die BRITA-Arena erreicht mit der neuen Westtribüne das von der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) im Rahmen der Lizenzierung für die 2. Bundesliga vorgeschriebene Fassungsvermögen von 15.000 Zuschauern.
„Wir können über die Entscheidung, ob Steh- oder Sitzplätze zum Einsatz kommen, das Fassungsvermögen je nach Ligazughörigkeit gestalten. Wir sind, was den Bau selbst und die notwendigen Sondergenehmigungen für eine eventuellen Spielbetrieb in der 2. Bundesliga betrifft, im engen Austausch mit der DFL“, so Pröckl weiter.
Weitere Informationen und den aktuellen Baufortschritt finden Sie künftig unter www.svww.de.
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