Stritzel: „Wollten giftig und gallig sein“
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Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, Kapitän Florian Stritzel und Gästecoach Rüdiger Ziehl zum Auswärtsspiel des SV Wehen Wiesbaden beim 1. FC Saarbrücken.
„Wir sind die ersten fünf Minuten gut ins Spiel gekommen und hatten viele Aktionen in der Box. Leider haben wir es aber vermissen lassen, den Abschluss zu suchen. Ab der 25 Minute waren wir in vielen Zweikämpfen nur noch der zweite Sieger. Wir waren nicht griffig genug, haben nicht intensiv genug gespielt und müssen uns am Ende bei Stritzel bedanken, dass es nicht schon zur Pause höher stand. Das 2:0 kurz nach der Pause war dann ein weiterer Nackenschlag. Danach hatten wir eine gute Ballkontrolle. Dennoch können wir mit der Leistung nicht zufrieden sein. Es war eine verdiente Niederlage.“
“Ich muss zustimmen, dass es eine verdiente Niederlage war und drei Gegentore zu kassieren, ist nicht unser Anspruch. Nach der Pause waren wir wie schon in Halbzeit eins nicht griffig genug. Der Anschlusstreffer ist eigentlich in einer günstigen Phase gefallen, in der wir noch genug Zeit hatten, den Ausgleich zu machen. Leider ist uns das nicht mehr gelungen. Wir werden das Spiel in den nächsten Tagen analysieren. Die Saison ist noch lang. Unter dem Strich sollten aber nicht zu viele Spitzenspiele als Niederlage enden.”
„Ich bin froh, dass wir uns in der Phase vor der Pause noch mit dem 1:0 belohnt haben. Nach einer guten ersten Halbzeit hätten wir auch höher führen können und auch der Start danach war richtig gut mit Brünker, der frei auf das Tor zuläuft. Insgesamt war es ein verdienter Sieg. In der Phase [nach dem 2:0] hat man gesehen, dass Wehen Wiesbaden eine gute Mannschaft hat und Fußball spielen kann. Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise wie wir gespielt und gekämpft haben. Es war ein absolut gelungenes Spiel von unserer Seite und ich bin sehr froh, dass sich die Mannschaft für den Aufwand belohnt hat.“