U19: Remis gegen den Ligaprimus
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Schöne Bescherung! Zum Abschluss des Kalenderjahres und zum Start der Rückrunde will der SV Wehen Wiesbaden an diesem Freitag, 21. Dezember, um 19.00 Uhr beim Drittliga-Heimspiel gegen den VfR Aalen für drei Zähler unter dem SVWW-Weihnachtsbaum sorgen.
Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen die Spitzenteams VfL Osnabrück (1:2) und KFC Uerdingen 05 (0:2) soll die zweitgefährlichste Offensive der Liga (35 Treffer) gegen den Tabellenvorletzten von der Ostalb wieder kaltschnäuziger vor dem gegnerischen Tor sein. „Im Angriffsdrittel müssen wir uns durch viel Bewegung das Quäntchen Glück beim zweiten Ball wieder erarbeiten und den finalen Pass besser setzen. Das sind Dinge, die wir in dieser Saison schon oft gezeigt haben und die wir in der jetzigen Phase wieder verbessern wollen“, so SVWW-Cheftrainer Rüdiger Rehm.
Doch Vorsicht ist geboten, denn Aalen spielte zuletzt drei Mal in Folge Remis und gab dabei in den letzten beiden Spielen gegen Energie Cottbus (3:3) und Hansa Rostock (1:1) den Sieg erst in der Nachspielzeit aus der Hand. „Aalen wird sicherlich viel Frust aus den letzten Spielen mitbringen, denn sie haben in den Partien einige Punkte verschenkt. Ihnen fehlen im Moment einfach die Ergebnisse und wir müssen dafür sorgen, dass die Frusttoleranz bei Aalen weiter wächst“, weiß der SVWW-Coach um die Befindlichkeiten des Gegners.
Vor dem Weihnachtsfest gibt sich der Wiesbadener Fußballlehrer kämpferisch und setzt auf die bekannten Stärken seiner Mannschaft, um wie im Hinspiel (2:1) einen Sieg gegen die Schwaben einzufahren: „Vor den Festtagen wollen wir mit einem Sieg unterstreichen, dass wir eine ordentliche Hinrunde gespielt haben. Wir wollen gegen den VfR da anknüpfen, wo wir gegen Uerdingen aufgehört haben. Offensiv müssen wir uns zweikampfstark die Torabschlüsse erzwingen und konsequent nutzen. Defensiv brauchen wir eine hohe Wachsamkeit und eine gute Konterverteidigung.“
Personell muss der SVWW im letzten Spiel vor der Winterpause verletzungsbedingt auf Moritz Kuhn (muskuläre Beschwerden), Patrick Schönfeld (Wadenverletzung), Nicklas Shipnoski (Muskelfaserriss), Patrick Schönfeld (Wadenverletzung) und Kapitän Sebastian Mrowca (Muskelfaserriss) verzichten. Zudem wird Marcel Titsch Rivero wegen seiner fünften gelben Karte ebenfalls nicht zur Verfügung stehen.
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