„Wird ein absolutes Stressspiel“
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Heimspielwochen! In der zweiten Woche in Folge steht für den SV Wehen Wiesbaden ein Heimspiel auf dem Spielplan. Am Freitag, 27. September 2019, ist Mitaufsteiger VfL Osnabrück zu Gast in der BRITA-Arena (18.30 Uhr).
Personal: Benedikt Röcker fällt auf Grund seiner Gehirnerschütterung und der Roten Karte aus. Hinzu kommen die Langzeitverletzten Patrick Schönfeld, Arthur Lyska, Marc Wachs, Jan Vogel sowie Phillip Tietz. „Wir haben einige positive Nachrichten, was das Lazarett angeht. Das ist ein ganz wichtiger Faktor in unserer jetzigen Situation“, verkündete Cheftrainer Rüdiger Rehm auf der Pressekonferenz. Nicklas Shipnoski und Törles Knöll konnten schon wieder mit der Mannschaft trainieren oder hatten eine hohe Belastung im individuellen Training und kommen daher für Freitag schon wieder in Frage. Jeremias Lorch hat ebenfalls wieder voll trainieren können und wäre gegen Osnabrück einsetzbar. Marvin Ajani, Tobias Schwede und Jules Schwadorf standen bereits mit auf dem Trainingsplatz. „Die Ausfälle haben uns schon hart getroffen“, gibt der Coach zu. „Deswegen sind wir alle glücklich, dass der eine oder andere in der nahen Zukunft zurückkommt.“
Rückblick: Für die Rot-Schwarzen geht es vor allem darum, die individuellen Fehler abzustellen. Die taktische Ordnung sei nicht der Grund für die Niederlage gewesen erklärte der SVWW-Coach. Lediglich das fünfte Bielefelder Tor fiel nach einem taktischen Fehler. Dem Cheftrainer fehlte vor allem die „Intensität im Zweikampf“. Stattdessen „müssen wir aggressiver Fußball spielen und dem Gegner mehr weh tun. „Meine Aufgabe ist es, der Mannschaft den Glauben an die defensive Stabilität zurück zu geben.“
Ausblick: Rehm betonte nochmals, dass es nicht ausreicht, „zu wissen was man falsch gemacht hat. Man muss auch den Glauben an sich selbst haben.“ Ihm persönlich gab die positive Zuneigung von Seiten des Vereins aber auch von den Fans viel Kraft für die anstehenden Aufgaben. Auch im Training war die Stimmung gut, aber auch hochkonzentriert, da sich jeder einzelne der sportlichen Lage bewusst ist. Vor allem aber ist Rehm überzeigt davon, „dass wir es selbst in der Hand haben aus dieser Situation wieder herauskommen.“
Über den Gegner: Von den vergangenen fünf Aufeinandertreffen hat der SVWW vier für sich entscheiden können – zuletzt am 37. Spieltag der zurückliegenden Saison. Im Mai besiegten die Rot-Schwarzen die Lila-Weißen mit 1:0 in der BRITA-Arena. „Daniel Thioune hat mit dem Verein eine hervorragende Entwicklung eingeschlagen“, findet Rehm. „Wir wissen, dass ein harter Brocken auf uns zu kommt. Wir wissen aber auch, dass wir den VfL schon einmal geschlagen haben und wieder schlagen können.“
Das sagt Maximilian Dittgen: „Für uns als Mannschaft ist es wichtig zu wissen, was wir können und den Kopf weiter oben zu behalten“ Auch die Nummer sieben des SVWW bekräftigt, dass es vor allem darum gehen, individuelle Fehler zu vermeiden. „Wir müssen an das Gefühl denken, wie es ist, wenn wir das Spiel gewonnen haben anstatt an das Negative. Ich bin überzeugt davon, dass wir es als Mannschaft packen können!“
Man of the Match: Auch gegen den VfL Osnabrück gibt es wieder die Möglichkeit, den Man of the Match zu wählen. Einfach ab Spieltags-Anpfiff bis Mitternacht im Matchcenter auf der SVWW-Website abstimmen und das handsignierte Trikot des Man of the Match gewinnen!
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