„Wird ein absolutes Stressspiel“
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Nach der Länderspielpause geht es für den SV Wehen Wiesbaden am Freitagabend, 13. September, mit dem Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth weiter. Rund 200 Fans machen Gebrauch von dem Angebot der Mannschaft, die Auswärtstickets zu bezahlen. „Ich finde es gut, dass die Fans immer weiter an uns glauben“, betont Cheftrainer Rüdiger Rehm. „Sie wollen nicht nur das Angebot annehmen, sondern auch die Mannschaft unterstützen.“
Personal: Die Personal-Situation ist im Vergleich zu den Vorwochen unverändert. Jules Schwadorf, Patrick Schönfeld, Arthur Lyska, Marc Wachs, Jan Vogel, Phillip Tietz und Marvin Ajani werden definitiv nicht zur Verfügung stehen. „Bei Tobias Schwede müssen wir abwarten, wie der Verlauf ist“, sagt der SVWW-Coach. „Ich bin positiv gestimmt, dass er uns am Freitag helfen kann.“
Rückblick: „Uns ist bewusst, dass die Länderspielpause genutzt werden musste, um das eine oder andere zu verändern“, erklärt Rehm. „Da haben wir der Mannschaft, aber auch uns ganz klare Maßnahmen vorgegeben. Ohne diese defensive Stabilität, die wir verbessern müssen, werden wir nicht erfolgreich sein. Daher war das der Hauptschwerpunkt der vergangenen zehn Tagen.“
Ausblick: „Wir haben auch über personelle Veränderungen nachgedacht. Daher ist es möglich, dass es dort Änderungen geben wird“, blickt Rüdiger Rehm voraus. „Wir werden uns für die Elf entscheiden, von der wir überzeugt sind, dass sie am Freitagabend das Eisen aus dem Feuer holen wird.“
Über den Gegner: Die SpVgg Greuther Fürth hat zwar das Auftaktspiel gegen Erzgebirge Aue daheim mit 0:2 verloren, danach aber in allen Spielen gepunktet und damit einen ordentlichen Start hingelegt. Cheftrainer Rüdiger Rehm sieht die Stärken der Franken vor allem in der guten Mischung aus Spielstärke und Robustheit. „Fürth kann gut mit dem Ball umgehen, verfügt aber auch über eine robuste Art und Weise. Für uns ist wichtig, dass wir in den direkten Duellen erfolgreich sind.“
Das sagt Stefan Aigner: „Ich bin froh, hier zu sein. Für mich war die erste Priorität, mich zu integrieren, die Mannschaft hat mich super aufgenommen.“ Stefan Aigner, mit 32 Jahren der älteste Spieler beim SVWW ergänzt: „Das spielt für mich keine Rolle. Ich bin kein Lautsprecher. Ich versuche, der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen.“
Man of the Match: Auch gegen die SpVgg Greuther Fürth gibt es wieder die Möglichkeit, den Man of the Match zu wählen. Einfach ab Spieltags-Anpfiff bis Mitternacht im Matchcenter auf der SVWW-Website abstimmen und das handsignierte Trikot des Man of the Match gewinnen!