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Stritzel: „Wollten giftig und gallig sein“

Stimmen zum Auswärtsspiel gegen Alemannia Aachen

| Profis

Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, SVWW-Kapitän Florian Stritzel und Gästecoach Heiner Backhaus zum Auswärtsspiel des SV Wehen Wiesbaden beim TSV Alemannia Aachen. 

Nils Döring:

„Ich bin mit dem Auftritt unserer Mannschaft absolut zufrieden. Nach der Heimniederlage gegen Ingolstadt war es keine einfache Woche. Wir haben heute aber eine richtig gute Reaktion gezeigt. Am Ende hat es nicht zum Lucky Punch gereicht, weil wir teilweise zu kompliziert agiert und unsere Konter nicht gut ausspielt haben. Den Freistoß von Kaya am Ende hält der Torwart dann auch gut. Im Großen und Ganzen war das Unentschieden heute gerecht.“

Florian Stritzel:

„Unser Ziel war es heute, einen Dreier mitzunehmen, denn Siege sind wichtig, um den Anschluss [an die oberen Plätze] zu halten. Unter dem Strich war es eine ausgeglichene Partie mit einem verdienten Ergebnis. Unser voller Fokus lag darauf, eine Reaktion zu zeigen. Wir wollten giftig und gallig sein und gut verteidigen, was uns in Phasen der Saison abhandengekommen ist. Heute haben wir wieder zu Null gespielt und nicht viel zugelassen. Darüber bin ich froh. [Bei der großen Chance von Goden] sehe ich, dass der Chipball hinter die Kette kommt. Dann versuche ich den Winkel zu verkürzen und habe das Glück, dass er mein abgeknicktes Knie trifft.“

Heiner Backhaus:

„Wir müssen das Spiel gewinnen und in der 30. Minute 1:0 führen. Wieder laufen wir auf das leere Tor zu und treffen nicht. Das war symptomatisch für unsere ganze Hinrunde. Wir haben viel investiert und sind viel gesprintet. In einem chancenarmen Spiel haben wir trotzdem klare Torchancen, [zum Beispiel] als Heinz am Ball vorbeitritt. Am Ende können wir das Spiel aber auch verlieren. Der Freistoß von Kaya war sehr gefährlich. Als Neuling, der offensichtlich nicht die größte Effizienz hat, musst du mit der Torausbeute [18 Tore] erstmal die Punktzahl [25 Punkte] holen.“

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