Stritzel: „Wollten giftig und gallig sein“
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Der SV Wehen Wiesbaden empfängt am 13. Spieltag der 3. Liga am kommenden Sonntag (3. November, 16:30 Uhr) den DSC Arminia Bielefeld in der BRITA Arena. Hier sind die wichtigsten Aussagen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring aus dem Spieltagsinterview.
Thijmen Goppel (Aufbautraining nach Knieproblemen), Florian Hübner (Innenbandriss am Sprunggelenk) und Marius Wegmann (Unterarmbruch) werden weiterhin fehlen. Hinzu kommt Nico Rieble, der mit einem Muskelfaserriss bis Jahresende ausfallen wird. Über den Einsatz von Felix Luckeneder (Gehirnerschütterung) wird kurzfristig entschieden. Amin Farouk (grippaler Infekt) steht dagegen wieder zur Verfügung.
…das Spiel in Mannheim: „Wir sind enttäuscht, dass wir zwei Punkte liegengelassen haben. Aufgrund des Spielverlaufs wäre der Sieg definitiv möglich gewesen. Zum einen, weil wir beim Stand von 2:1 noch die ein oder andere hundertprozentige Chance hatten und zum anderen, weil wir insbesondere das zweite Gegentor zu einfach kassieren. In diesen Situationen erwarte ich mehr Achtsamkeit bis zur letzten Sekunde. Dennoch bin ich mit der Leistung und den Verhaltensweisen einverstanden gewesen.“
…die Englische Woche: „Die letzten sieben Tage waren ein Auf und Ab. Im Spiel gegen Dresden haben wir nach der hohen Heimniederlage gegen Hannover eine gute Reaktion gezeigt und auch in Mannheim haben wir ein gutes Spiel gemacht. Vier Punkte aus drei Spielen ist auf den ersten Blick zu wenig. Die Art und Weise, wie wir nach dem ersten Spiel zurückgekommen sind, hat mir aber gefallen.“
…den Fansupport: „Unsere Fans haben uns die ganze Woche super unterstützt. Gegen Dresden haben sie richtig starken Support geleistet und auch in Mannheim war es sensationell, wie viele Fans uns begleitet haben. Das ist beeindruckend und verdient ein großes Kompliment.“
…den kommenden Gegner: „Bielefeld hat in dieser Saison ein großes Selbstverständnis. Das war auch unter der Woche im DFB-Pokal wieder zu sehen. Sie sind eine ballbesitzorientierte Mannschaft, die flexibel in der Spieleröffnung ist und eine intensive sowie laufstarke Spielweise an den Tag legt.“
…den Pokaleinsatz von Bielefeld unter der Woche: „Ich glaube nicht, dass es für uns ein Vorteil ist, dass Bielefeld unter der Woche gespielt hat. Natürlich bringt eine Englische Woche eine andere Belastung mit sich. Wir haben das Spiel unter der Woche gegen Dresden aber auch gut verkraftet und sind sicher, dass wir am Sonntag auf eine frische und gute Bielefelder Mannschaft treffen werden.“
…die eigene Vorgehensweise: „Wir müssen weiterhin unsere Prinzipien an den Tag legen. Dazu gehört das saubere und konsequente Verteidigen sowie eine gute Balance zwischen Ballbesitz und Umschaltspiel. Wir müssen mit dem Ball gute Lösungen finden und dabei den ersten Gedanken nach vorne richten.“
…die ungewohnte Anstoßzeit um 16:30 Uhr: „Die Abläufe werden gleichbleiben, mit dem einzigen Unterschied, dass sie sich 2,5 Stunden nach hinten verschieben. Für ein vorheriges Anschwitzen beispielsweise ist es zu früh, da es sich nicht um ein klassisches Abendspiel handelt.“
Über die Social-Media-Kanäle des SVWW kann die Partie mitverfolgt werden. Den Spieltags-Ticker gibt es auf X (vormals Twitter). Alle wichtigen Informationen, Eindrücke und Ergebnisse gibt es außerdem bei Facebook und Instagram. Unter dem Hashtag #WIEDSC kann über das Geschehen mitdiskutiert werden. Live ist das Spiel im Stream bei Magenta Sport zu sehen (Abonnement benötigt).
Das Spieltagsinterview als Video gibt es hier.