Acáo bleibt offizieller Getränkepartner des SVWW
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Historie: Die Geschichte des VfL beginnt am 26. Juli 1848 – noch heute trägt der Verein die Jahreszahl im Klubnamen. Im Juli des besagten Jahres erschien im „Märkischen Sprecher - Kreisblatt für den Kreis Bochum“ ein Aufruf zur Gründung eines Turnvereins. Die Gründung des Bochumer Turnvereins vollzog sich aber eigentlich erst im Februar 1849. Die Geburtsstunde des VfL Bochum 1848, wie wir ihn heute kennen, kam 89 Jahre später durch eine Fusion des Turnvereins Bochum 48, Germania 06 und des TuS Bochum zustande. Der größte Erfolg, nach dem der VfL 22 Jahre in Serie in der Bundesliga gespielte hatte, war die Qualifikation für den UEFA-Pokal in der Saison 1996/97 unter Klaus Toppmöller, in dem es die Bochumer in der darauffolgenden Spielzeit bis ins Achtelfinale schafften. Seit 2011 kickt der VfL im Unterhaus.
Stadion: Anner Castroper ist der VfL Bochum zu Hause. Und das seit mehr als einem Jahrhundert, genauer gesagt seit 1911. Aus dem Sportplatz des SuS Bochum an der Castroper Straße wurde nach dem 1. Weltkrieg ein „richtiges“ Stadion, das 1974 von der Stadt Bochum in Ruhrstadion“ benannt wurde. Aus dem Ruhrstadion wurde 2006 das rewirpowerSTADION und zehn Jahre später schließlich das Vonovia Ruhrstadion. Es bietet rund 27.599 Zuschauern Platz.
Trainer: Der vielfache deutsche U-Nationalspieler Thomas Reis machte als Verteidiger bei Eintracht Frankfurt, dem VfL Bochum, Eintracht Trier, dem FC Augsburg und Waldhof Mannheim. Der gebürtige Wertheimer trainierte seit 2011 die Jugend des VfL, zunächst als Co- später als Cheftrainer. Am 6. September 2019 übernahm Reis das Traineramt bei der Bochumer Profimannschaft und folgte damit auf Robin Dutt.
Bilanz: Das erste Pflichtspiel zwischen dem VfL Bochum und dem SV Wehen Wiesbaden am 3. Spieltag der laufenden Saison hatte es gleich in sich. Anner Castroper führte der SVWW durch einen Doppelpack von Manuel Schäffler und dem Treffer von Max Dittgen mit 3:0 zur Pause. Danach starteten die Bochumer aber vor heimischer Kulisse eine rasante Aufholjagd, sodass das Duell mit einem 3:3-Unentschieden endete.