Auswärtsinfos: SVWW gastiert beim Waldhof
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Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, Torschütze Thijmen Goppel und VfL-Coach Pit Reimers zum 2:1-Heimsieg des SV Wehen Wiesbaden gegen den VfL Osnabrück.
„Die Flanke war eigentlich für Flotho gedacht. Am Ende hat aber niemand den Ball berührt und dann wird es schwierig für den Torwart. Ich flanke immer viel und hatte heute das Glück, dass der Ball reingeht. In den zwei anderen Spielen der Englischen Woche haben wir besser gespielt. Osnabrück hat tief verteidigt, dann ist es schwer, sich durchzuspielen. Nach der Roten Karte haben wir es in Überzahl aber gut gemacht.“
„Das war kein gutes Spiel von uns. Am Ende haben wir es aber trotzdem gewonnen, weil wir viel Präsenz und Wucht eingewechselt haben. Wir wussten um die Konterstärke der Osnabrücker mit ihren drei schnellen Spielern in der Offensive und mussten dementsprechend auf unsere Restverteidigung achten. Umso schwieriger wurde es nach dem 0:1-Rückstand. Am Ende hatten wir keine andere Wahl, als es mit der Brechstange über die Bühne zu bringen und mit Flotho und Agrafiotis ist uns genau das gelungen. Nach dem 1:1 wollten wir mit einem Mann mehr auf Sieg spielen. Durch unsere großen Spieler und den tiefstehenden Gegner haben wir das über Flanken versucht. Die Körpergröße unserer Spieler hat uns dann auch bei der Standardsituation zum 2:1 geholfen.“
„Wir hatten alles im Griff und meine Mannschaft hat eine defensive Megaleistung abgeliefert. Das war kollektiv stark. Der Platzverweis war dann ein entscheidender Moment, nach dem das Spiel gekippt ist. Ich hätte mir gewünscht, dass wir die Führung ein bisschen länger halten und dann am Ende mit Mann und Maus alles wegverteidigen. Leider kam es anders. Trotzdem habe ich heute ganz viele positive Dinge gesehen und auch die Chancen, noch einen zweiten Treffer nachzulegen, waren da.“