„Hart für unsere Punkte kämpfen“
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Auf den SV Wehen Wiesbaden wartet nicht nur eine englische Woche, sondern auch drei Endspiele. Die nächste Aufgabe ist am Dienstagabend, 16. Juni, das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Anstoß in der BRITA-Arena ist um 18.30 Uhr. Wir haben an dieser Stelle wie gewohnt die wichtigsten Aussagen von Cheftrainer Rüdiger Rehm für Euch zusammengefasst.
Personal: Der SVWW muss gegen Nürnberg auf Paterson Chato (Gelb-Rot-Sperre) verzichten, hinter Niklas Dams steht ein Fragezeichen (Verletzung Sprunggelenk). „Bei Sebastian Mrowca habe ich ein sehr gutes Gefühl“, antwortet der Cheftrainer auf die Frage, ob sein Kapitän wieder zur Verfügung steht.
Rückblick: Der Auswärtssieg bei Holstein Kiel war so wichtig – nicht nur für das Punktekonto, sondern auch für den Kopf. Das Wochenende hat uns gezeigt, dass wir verantwortlich sind, die Punkte zu holen“, betont Rehm. „Wir dürfen uns nur auf uns selbst verlassen, das können wir beeinflussen.“ Einstellung, Leidenschaft, Zweikampfstärke und Laufbereitschaft seien in Kiel top gewesen. Gegen den FCN möchte der SVWW nun auch noch eine Schippe drauf legen.
Ausblick: Der SVWW-Coach erwartet ein „hochbrisantes Spiel“. Für beide Mannschaften geht es um Einiges. „Morgen haben wir die nächste große Chance, ein Spiel zu gewinnen und drei Punkte zu holen. Das ist unser Ziel, auch wenn wir wissen, dass wir auf einen Gegner mit einer sehr hohen individuellen Qualität treffen“, sagt Rehm. Und weiter: „Wir haben den Anschluss hergestellt, sodass wir nochmal zurückschlagen können. Das wollen wir morgen machen.“
Über den Gegner: Der FCN belegt aktuell mit 33 Punkten den Relegationsplatz. „Noch steht Nürnberg vor uns, aber wir wollen morgen vorbeiziehen“, so Rüdiger Rehm auf der Pressekonferenz. Die Nürnberger befinden sich als Bundesligaabsteiger unerwartet mitten im Abstiegskampf, der am vergangenen Wochenende durch die 0:1-Niederlage im Derby gegen Fürth noch verstärkt wurde. Nürnberg wartet seit dem 24. Spieltag auf einen Dreier. Am 28. Februar besiegt die Mannschaft von Jens Keller den KSC. Seitdem gab es drei Remis und vier Niederlagen für Nürnberg.
Teamspirit und Fans: Der SVWW hat in dieser Saison schon mehrfach gezeigt, dass er nach Rückschlägen immer wieder aufsteht. Das gelingt vor allem durch den guten Teamspirit. „Wir sind ein eingeschworener Haufen. Wir gehen zusammen durch dick und dünn. Auch auf seine Fans können Schäffler und Co. seit Saisonbeginn zählen: „Auch als wir am Tabellenende waren, hatten wir eine unglaubliche Unterstützung. Das ist enorm wichtig. Wir haben vielleicht nicht die Masse an Fans, aber sehr sehr treue Fans.“
Man of the Match: Wie gewohnt könnt ihr auch diesmal unseren Man of the Match wählen. Einfach ab Spieltags-Anpfiff bis Mitternacht im Matchcenter auf der SVWW-Website abstimmen und das handsignierte Trikot des Man of the Match gewinnen.