Stritzel: „Wollten giftig und gallig sein“
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Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, Vize-Kapitän Sascha Mockenhaupt und Gästecoach Mitch Kniat zum Heimspiel des SV Wehen Wiesbaden gegen den DSC Arminia Bielefeld.
„Wir haben im Grunde ein gutes Spiel gemacht. Im letzten Drittel hat uns ein bisschen die Klarheit und die Abschlussqualität gefehlt. In der Defensive war das aber ein taktisch sehr gutes Spiel. Am Ende gab es durch Wörl und Ryan Johansson auf beiden Seiten nochmal eine große Chance. Das war Spitz auf Knopf. Zudem hatten wir die ein oder andere Aktion, in der wir die Flanke noch früher hätten bringen können, um beim Gegner Stress zu erzeugen. Ich glaube, dass am Ende beide Mannschaften nicht mehr all in gehen wollten.“
„Ich bin mit unserer Leistung zufrieden. Leider haben wir es im letzten Drittel nicht geschafft, zwingend genug zu sein, obwohl wir viele Pässe in der letzten Zone hatten und viele Bälle in die Box geflogen sind. Da hat heute ein bisschen der Punch gefehlt. Wenn wir weiterhin so auftreten, bin ich mir aber sicher, dass wir noch viele Spiele gewinnen werden.“
„Wir wollten den Dreier heute schon gerne mitnehmen. Hintenraus hat man aber gesehen, dass [nach dem DFB-Pokalspiel am Mittwoch] ein bisschen die Kräfte gefehlt haben. Wir sind gut in die Partie gekommen und die ersten 20 Minuten haben klar uns gehört. Danach mussten wir ein wenig hinterherlaufen. Bei Wehen Wiesbaden musst du trotzdem erstmal einen Punkt mitnehmen. Hintenraus ging es rauf und runter und war sehr kräftezehrend. Ich glaube, die nächsten 90 Minuten wären auch 0:0 ausgegangen.“