Organisatorische Hinweise zum Heimspiel gegen Kiel
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Testspiel, die Erste – mit ungewöhnlichem Setting: Für das Trainingslager im spanischen Oliva Nova gegen den FC St. Pauli hatten die sportlich Verantwortlichen eine Spielzeit von 4x30 Minuten vereinbart. Am Ende endete das Spiel im „heimischen“ Oliva Nova Sportscenter mit 2:5 (0:0; 0:1; 1:2; 1:2).
Der SVWW kam gut in die Partie: In der vierten Minute war es Gökhan Gül mit einem Freistoß aus 22 Metern, bei dem nicht viel fehlte, um wirklich brandgefährlich für FCSP-Keeper Robin Himmelmann zu werden. Wenig später wurde dann auch St. Pauli das erste Mal gefährlich, brachte die Kugel aber ebenso nicht im Tor unter.
Einem SVWW-Abschluss, bei dem Himmelmann zur Stelle war (15.), folgten Einschusschancen für St. Pauli durch Becker (17.) und auf der Gegenseite durch Friede, dessen Volleyversuch gerade noch abgeblockt wurde (18.).
Im zweiten Viertel startete der SVWW personell unverändert. Und auch die Partie blieb weiter umkämpft. Der erste Treffer der Partie gelang dann den Hamburger Gästen in der 40. Minute. Tashchy konnte einen langen Ball sehenswert abnehmen und ohne Chance für Lindner zum 0:1 verwandeln. Nach 45 Minuten setzte dann Manuel Schäffler ein erstes Ausrufezeichen, als er nach einer Hereingabe von rechts den Ball direkt abnahm und dieser nur denkbar knapp über die Latte strich. Wenig später galt das auch für einen Schuss von Rico Benatelli (52.).
Mit der Halbzeit kam dann der große Personalwechsel: Chefcoach Rüdiger Rehm wechselte das komplette Team mit Ausnahme Giona Leibolds durch. Und wieder war es der FC St. Pauli, der den Treffer markierten: Henk Veerman verwertete eine Hereingabe von rechts unhaltbar für Watkowiak zum 0:2 (70.).
Dem kurz zuvor eingewechselten Phillip Tietz blieb es dann vorbehalten, den ersten Trainingslagertreffer zu markieren. Er verwandelte einen Foulelfmeter in der 75. Minute sicher zum 1:1. Danach war der SVWW wieder besser in der Partie, hatte selbst durch Ajani die Chance zum Ausgleich und wurde durch eine Watkowiak-Glanztat bei einem Knoll-Freistoß in der Begegnung gehalten (84.). Christopher Buchtmann stellte dann kurz vor Ende des dritten Viertels mit einer sehenswerten Direktabnahme das 1:3 und damit den alten Abstand wieder her (88.).
Das letzte Viertel startete für den SVWW optimal. Eine Flanke von Niemeyer köpfte Knöll unhaltbar zum erneuten Anschlusstreffer ein (2:3, 96.). Doch die Freude währte nur kurz – erneut Henk Veerman war es, der per Flachschuss zum 2:4 die Führung der Paulianer wieder auf zwei Tore ausbaute. Miyaichi setzte dann in der 112. Minute noch einen drauf, sein Schlenzer ins rechte obere Eck bedeutete das 2:5 und auch den Endstand.
SVWW (Viertel 1 und 2): Lindner – Mrowca, Mockenhaupt, Dams, Chato, Schwede – Aigner, Gül, Friede, Dittgen (55. Leibold) - Schäffler
SVWW (Viertel 3 und 4): Watkowiak – Ajani, Medi, Franke, Röcker, Niemeyer – Leibold ( 65. Tietz), Lorch, Titsch Rivero, Shipnoski – Knöll