ERGEBNISSE DES SVWW-NACHWUCHS
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Das Halbfinale im Hessenpokal führte den SVWW am Mittwochabend ins rund 45 Minuten von Wiesbaden entfernte Dreieich zum dortigen SC Hessen. Für das Pokalspiel beim von Rudi Bommer trainierten Regionalligisten änderte Cheftrainer Rüdiger Rehm seine Startelf im Vergleich zum Ligasieg beim Halleschen FC (4:1) auf sechs Positionen.
Im Tor erhielt Lukas Watkowiak eine Bewährungschance, daneben rückten Niklas Schmidt, Florian Hansch, Jeremias Lorch, Marcel Titsch Rivero und Agyemang Diawusie in die Anfangsformation. Stürmer Manuel Schäffler übernahm für diese Partie die Kapitänsbinde von Sebastian Mrowca.
Vor 812 Zuschauern ging der SVWW von der ersten Minute an konzentriert zu Werke und nutzte gleich seine erste richtige Chance zur Führung. Schäffler bediente mustergültig den freistehenden Niklas Schmidt, der den Ball überlegt flach im Eck zur 1:0-Führung unterbrachte (07.).
Niklas Schmidt war es auch, der in der 18. Minute nach einer Hereingabe von Dittgen und rund zehn Minuten später (27.) nach einem Angriff über Hansch die Führung hätte ausbauen können. Es blieb aber beim 1:0.
Moritz Kuhn war es dann vorbehalten, in der 33. Minute auf 2:0 zu stellen. Zunächst war Manuel Schäfflers Versuch abgeblockt worden, den Abpraller verwertete Kuhn aber mit einem sehenswerten Schlenzer mit links hochüberlegt zum zweiten Treffer.
Nach dem Seitenwechsel folgte dann die kalte Dusche für den SVWW – Schiedsrichter Rolbetzki entschied fragwürdig auf Elfmeter – Streker verwandelte sicher zum 1:2-Anschluss.(49.) In der Folge drängten die Hausherren auf den Ausgleich, und der SVWW benötigte einige Zeit, um sich wieder zu sortieren.
Shipnoski hatte dann in der 80. Minute die Entscheidung auf dem Fuß, konnte die Schwadorf-Hereingabe von links aber nicht drücken, der Ball flog über das Tor. Wenige Minuten später war es dann Manuel Schäffler, der den Ball nach einer Vorarbeit von Shipnoski das 3:1 erzielte und den Finaleinzug perfekt machte.
Das Finale gegen den KSV Baunatal ist für den 25. Mai terminiert.
SVWW: Watkowiak - Kuhn, Mockenhaupt, Lorch, Dittgen - Hansch (90.Kyereh), Gül, Titsch Rivero, Diawusie (69. Schwadorf) - Schmidt (79. Shipnoski), Schäffler