„Wird ein absolutes Stressspiel“
Pros |
Cheftrainer Rüdiger Rehm: Wir haben über 70 Minuten sehr gut dagegengehalten und ich bin mir sicher, dass wir die bessere Mannschaft waren. Wir wollten den Gegner gut verteidigen und das ist uns bis zur 70. Minute sehr gut gelungen. Wir hatten in der ersten Hälfte schon drei, vier gute Möglichkeiten. Vor der Pause hatten wir aber auch großes Glück. Nach der Pause haben wir super losgelegt. Ein zweites Tor hätte uns in dieser Phase bestimmt gut getan. Ab der 65. Minute konnte Fürth dann nochmal offensiv nachlegen. Das war heute ausschlaggebend. Von bisher sechs Spielen waren wir in vieren auf Augenhöhe. Die sind aber aus gewissen Gründen nicht zu unseren Gunsten ausgegangen. Für uns ist es bitter, aber wir müssen weitermachen. Für uns heißt es den Kopf hochzunehmen und zu schauen, dass wir in diese Liga reinkommen und nicht den Glauben verlieren.
Maximilian Dittgen: Beim letzten Spiel gab es Gründe für die Niederlage. Heute ist es sehr schwierig, Gründe zu finden. Ich weiß nicht, wer von uns etwas verbrochen hat, dass wir am Ende wieder ohne Punkte da stehen. Es hat sich auf dem Platz nach einem sehr guten Auswärtsspiel, vor allem defensiv, angefühlt. Wir machen das 1:0, alles läuft so, wie wir es uns vorgestellt haben. Dass wir dann hintenraus zwei solche Gegentore bekommen ist einfach bitter. Wir rücken als Mannschaft weiter zusammen, wie wir es auch in den letzten Wochen schon gemacht haben. Auf dieser Leistung heute lässt sich aufbauen.
Benedikt Röcker: Es ist schwer direkt nach dem Spiel die richtigen Worte zu finden. Wir haben 80 Minuten eine wirklich sehr gute Leistung abgeliefert, zudem noch in einer neuen Formation. Dass Fürth zu Hause zu Torchancen kommt, müssen wir hinnehmen, weil sie eine unfassbare Qualität vorne haben. Trotzdem müssen wir es zu Ende spielen. Das ist wieder ein herber Schlag für uns. Ich weiß, dass viel positiv war in den 90 Minuten. Nach so einer Leistung müssen wir uns einfach mit mindestens einem Punkt belohnen