Zauberhafter Abend beim „hr3 Weihnachtssingen“
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Hello Africa! Der SV Wehen Wiesbaden wird im Rahmen der Sommervorbereitung erstmals nach Südafrika fliegen. Unterstützt wird die Reise von der Deutschen Fußball Liga (DFL). Vom 29. Juni bis 9. Juli werden sich die SVWW-Profis dann zusammen mit einer größeren Delegation des Vereins in Stellenbosch wenige Kilometer östlich von Kapstadt auf die kommende Saison vorbereiten und parallel als Botschafter der DFL für den deutschen Fußball werben.
„Wir freuen uns sehr, dass wir dank der Unterstützung der DFL diese Reise antreten können. Neben vielen mit Sicherheit spannenden Eindrücken vor Ort und optimalen infrastrukturellen Voraussetzungen werden das zweifelsohne auch wertvolle Erfahrungen für alle Mitreisenden”, so Nico Schäfer, Vorsitzender der Geschäftsführung beim SVWW. „Afrika ist für unseren Verein bereits seit längerer Zeit von großem Interesse. Wir wollen sowohl die Internationalisierung des SVWW vorantreiben als auch neue Partnerschaften mit Clubs, Schulen und Unternehmen aufbauen sowie dabei ein würdiger Botschafter für den deutschen Fußball sein.“
Neben intensiven Trainingseinheiten und zwei Testspielen gegen die südafrikanischen Erstligisten Cape Town City FC (4. Juli, 19:30 Uhr) und den Stellenbosch FC (7. Juli, 15 Uhr) wird der SVWW mehrere soziale Projekte vor Ort unterstützen. Hierzu zählt unter anderem der Besuch inklusive einer Trainingseinheit bei den Magic Ladies, einem Frauenteam aus der zweiten südafrikanischen Liga, welches sich nicht nur zum Ziel setzt, den Frauenfußball zu fördern, sondern auch Spielerinnen mit Stipendien für lokale und internationale Hochschulen unterstützt. Gefördert wird das Team dabei vom gemeinnützigen Verein Global United FC, der den Fußball als Plattform nutzt, um zahlreiche Projekte im Bereich des Klima- und Umweltschutzes, des Sozialen und der Sportentwicklung zu unterstützen. Zudem wird im Rahmen eines von Global United FC geplanten Football Fun Day eine weitere Trainingseinheit in einem Township stattfinden.
Ein weiterer Programmpunkt der Sommerreise steht im Zeichen der DFL-Kooperation mit Amandla. Eine Organisation, die mit sogenannten „Safe-Hubs“ einen sicheren Raum der Begegnung und Bildung für Kinder in sozialen Brennpunkten schafft. Der SVWW wird im Juli einem Township in Kapstadt einen Besuch abstatten und im Zuge dessen eine Trainingseinheit für die Kinder des Safe-Hubs abhalten. Dabei werden die Kids außerdem zu einem der beiden Testspiele der Rot-Schwarzen eingeladen, wobei auch ein Besuch des deutschen Generalkonsulats geplant ist. Vorab wird SVWW-Vereinslegende Alf Mintzel zudem als Teil eines achtwöchigen Studienprogramms für die Kinder in einer Live-Schalte einen Vortrag zum Thema „Shifting Social Norms“ im Profifußball halten, während die Nachwuchskicker aus dem NLZ des SVWW im Rahmen der von der DFL ins Leben gerufenen Social Media-Challenge #InYourShoes auf die Themen Gleichberechtigung und Inklusion aufmerksam machen werden.
Darüber hinaus wird eine Delegation der Rot-Schwarzen das von SVWW-Hauptsponsor BRITA geförderte Community Water Project besuchen. Ziel des Projekts ist der Ausbau eines Wasserleitungssystems, mit dem weitere Familien an die Wasserversorgung angeschlossen werden sollen. Bereits in der Vergangenheit hatte der SVWW zusammen mit BRITA die Wasser-Projekte seines Charity Partners Plan International „Kinder vor der Klimakrise schützen“ in Malawi und „Sauberes Wasser für Ghana“ unterstützt.
„Durch unsere intensive Zusammenarbeit mit Plan International blicken wir bereits auf ein mehrjähriges Engagement auf dem afrikanischen Kontinent zurück. Dieses wollen wir durch den direkten Austausch vor Ort nochmals stärken“, erläutert Schäfer. „Wichtig ist uns dabei auch das Ineinandergreifen der Projektunterstützung vor Ort mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie, deren Fokus auf den Themenfeldern Wasser und Aufbau von starken Partnerschaften liegt.“
Um ihrer ökologischen Verantwortung nachzukommen, werden die Rot-Schwarzen ihre durch die Reiseaktivitäten entstandenen Emissionen mithilfe einer Spende an atmosfair kompensieren. Die Organisation unterstützt dabei mehr als zwanzig Klimaschutzprojekte, mit denen unter anderem das durch die beiden Linienflüge entstandene CO2 ausgeglichen wird.
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